Rezension zu "Wechselstrom" von Cécile Vargaftig
Zunächst ungläubig dann ganz wie selbstverständlich musste ich mich einlassen auf das merkwürdige Leben einer [wie passend] 24 jährigen Studentin mit Flausen und etlichen Lebensängsten im Kopf, einem daher erwartungsgemäß exzessiv befriedigten Suchtpotential und auch sonst nicht ganz einfachen Strukturen.
Ein Motorradtrip ändert eine Menge weil raus aus der Stadt manchmal raus aus dem Trott und rein ins Ahaerlebnis ist -- kein oberinovativer Plot aber mit schönen Worten klar geschrieben und eigner Poesie erfreulich dicht runtergerasselt - nicht ohne ein klein bisschen enttäuschter Liebe, versteht sich und am Ende - hm. Na am Ende ist das Buch eben zu Ende. Aber schön