Rezension zu "Die Schneekönigin - Kristalle aus Eis und Blut" von C. E. Bernard
Hierbei handelt es sich um eine Märchenadaption. Da ich bis jetzt „Das Lied der Nacht“ von der Autorin sehr mochte, wollte ich unbedingt auch dieses Buch von ihr lesen.
Der Einstieg war hierbei recht gemächlich und man wurde langsam an die Geschichte rangeführt. Es traten erste Fragen auf, welche mich immer neugieriger auf die Story machten. Der Schreibstil der Autorin war hier wieder so gewählt, als würde einem das Märchen von einer anderen Person erzählt werden, ich persönlich liebe diese Art von besonderen Schreibstil.
Sowohl Greta als auch Kay waren mir anfangs sehr sympathisch, und auch der Name des Sohnes Unik gefiel mir gut, da er so einzigartig ist. Und besonders er konnte mich in dem Buch emotional sehr berühren. Auch Agnes (ein Nebencharakter) war mir von Anfang an sehr sympathisch, ich hätte mir aber gewünscht noch mehr von ihr zu erfahren. Aber sie war einfach die perfekte alte Frau, voller Weisheiten.
Der Hauptteil der Story beeinhaltet die Reise von Greta zum Schloss, hierbei gab es auch einige brutale Szenen, aber ab und an hatte das Buch für mich einige Längen, bei denen ich mehr Spannung erwartet habe.
Das Ende war aber definitiv eine fette Überraschung für mich, die alles noch mal sehr geändert hat.
Fazit: „Die Schneekönigin - Kristalle aus Eis und Blut“ bekommt 4 ⭐️ von mir und war für mich eine nette Geschichte für zwischendurch. Interessant für alle Märchenadaption-Liebhaber und Winterfans :)