Rezension
mordsbuchvor 8 Jahren
C.L.Taylor erzählt in „Träum was Böses“ die Geschichte von Sue Jackson, Frau eines erfolgreichen Mannes und Mutter von der fünfzehnjährigen Charlotte. Doch das Familienglück ist nicht das, was es auf dem ersten Blick scheint. Sue hat psychischer Probleme, und davon nicht zu wenig. Sie hat Schuldgefühlen, nicht genug für ihre demenzkranke Mutter dagewesen zu sein. Ihr Vertrauen gegenüber ihrem Mann ist angekratzt, nachdem er ihr schon einmal untreu war. Und durch eine 20 Jahre zurückliegenden Beziehung mit einem Psychopathen, leidet sie unter einer posttraumatischen Belastungsstörung. Und jetzt kommt auch noch hinzu, dass ihre Tochter im Koma liegt, nachdem sie angeblich mit Absicht vor einen Bus gelaufen ist. Sue forscht nach und liest in Charlottes Tagebuch. Sie stößt auf ein Geheimnis und geht dem auf dem Grund, in der Hoffnung ihrer Tochter damit zu helfen. Sie geht ein großes Risiko ein, und auch ihre ohnehin instabile Psyche ist gefährdet.
Es wird in zwei Zeitebenen erzählt. Einmal aus der Ich-Perspektive Sues und zum anderen aus Sues Tagebuch, das von ihrer Beziehung mit James, die ca. 20 Jahre zurückliegt, erzählt.
Den Schreibstil fand ich gut so das sich das Buch flüssig lesen lässt. Die Charaktere sind authentisch und vor allem Sue hat einen facettenreicher Charakter. Wer im Buch aber auf viel Blut hofft wird wohl enttäuscht sein, denn "Träum was Böses" ist ein blutarmer Thriller, der aber trotzdem bis zum überraschenden Ende spannend bleibt.
Fazit: Ein tolles Buch und ich kann es jedem nur empfehlen.
C.L.Taylor erzählt in „Träum was Böses“ die Geschichte von Sue Jackson, Frau eines erfolgreichen Mannes und Mutter von der fünfzehnjährigen Charlotte. Doch das Familienglück ist nicht das, was es auf dem ersten Blick scheint. Sue hat psychischer Probleme, und davon nicht zu wenig. Sie hat Schuldgefühlen, nicht genug für ihre demenzkranke Mutter dagewesen zu sein. Ihr Vertrauen gegenüber ihrem Mann ist angekratzt, nachdem er ihr schon einmal untreu war. Und durch eine 20 Jahre zurückliegenden Beziehung mit einem Psychopathen, leidet sie unter einer posttraumatischen Belastungsstörung. Und jetzt kommt auch noch hinzu, dass ihre Tochter im Koma liegt, nachdem sie angeblich mit Absicht vor einen Bus gelaufen ist. Sue forscht nach und liest in Charlottes Tagebuch. Sie stößt auf ein Geheimnis und geht dem auf dem Grund, in der Hoffnung ihrer Tochter damit zu helfen. Sie geht ein großes Risiko ein, und auch ihre ohnehin instabile Psyche ist gefährdet.
Es wird in zwei Zeitebenen erzählt. Einmal aus der Ich-Perspektive Sues und zum anderen aus Sues Tagebuch, das von ihrer Beziehung mit James, die ca. 20 Jahre zurückliegt, erzählt.
Den Schreibstil fand ich gut so das sich das Buch flüssig lesen lässt. Die Charaktere sind authentisch und vor allem Sue hat einen facettenreicher Charakter. Wer im Buch aber auf viel Blut hofft wird wohl enttäuscht sein, denn "Träum was Böses" ist ein blutarmer Thriller, der aber trotzdem bis zum überraschenden Ende spannend bleibt.
Fazit: Ein tolles Buch und ich kann es jedem nur empfehlen.