Rezension
Winterzaubervor 6 Jahren
Thomas und Susanne Papst müssen mit dem Verlust ihrer Tochter fertig werden. Sie ziehen von ihrem schönen Vorstadthaus in eine Mietwohnung. Die Vermieterin Karla hat sie als Mieter ausgesucht. Das Verhältnis zwischen den Eheleuten ist eher gespannt, man kann keine Wärme oder Zusammengehörigkeit feststellen. Karla mischt sich von Anfang an in die Beziehung ein. Susanne sieht nachts ein kleines Mädchen, das ihr was sagen möchte und morgens wieder verschwunden ist, wie ein Geist.
Der Schreibstil ist zwar flüssig, die Geschichte ist es nicht. Es gibt sehr viele Ungereimtheiten. Die Protagonisten verhalten sich völlig unverständlich, ständig denke ich, warum – warum sollte man in die dieser Situation so reagieren oder dies oder jenes tun. Die Figuren wirken gestelzt und werden eher oberflächlich dargestellt, es fehlt ihnen an Tiefe.
Das Ende überraschend und kann die Geschichte aber auch nicht retten. Man hätte aus der Geschichte einiges machen können. Verschenktes Potential.
Der Schreibstil ist zwar flüssig, die Geschichte ist es nicht. Es gibt sehr viele Ungereimtheiten. Die Protagonisten verhalten sich völlig unverständlich, ständig denke ich, warum – warum sollte man in die dieser Situation so reagieren oder dies oder jenes tun. Die Figuren wirken gestelzt und werden eher oberflächlich dargestellt, es fehlt ihnen an Tiefe.
Das Ende überraschend und kann die Geschichte aber auch nicht retten. Man hätte aus der Geschichte einiges machen können. Verschenktes Potential.