Rezension zu Kathedrale der Dämonen von C. S. Friedman
Rezension zu "Kathedrale der Dämonen" von C. S. Friedman
von Sevotharte
Rezension
Sevothartevor 15 Jahren
Genau diese Frage wird man sich stellen, je weiter man der Geschichte rund um die Welt Arna folgt. Gerade in diesem Band (bei uns der dritte Teil, im Original beginnt hier der zweite Band, welcher dort mit Tal der Nebel und Burg der Illusionen vereint ist) wird deutlich, wie fremd die heutige Menschenwelt für die menschlichen Bewohner Arnas geworden ist und wie sehr der Traum von einem Utopia einen Blind für die Realität machen kann. Der dritte Teil beginnt etwas langweilig, aber aber normal ist, wenn man bedenkt, dass es im Original ja der Auftakt des zweiten Buches ist und wie gewohnt geht es auch schnell wieder in Spannung und Nervenkitzel über, wodurch man das Buch gar nicht aus der Hand legen will. Das Ende ist natürlich offen und geht dann nahtlos mit Tal der Nebel weiter, welches ich gerade dabei bin, zu verschlingen. Ich bin sehr froh darüber, schon alle sieben Bände dieser Reihe bei mir im Bücherregal stehen zu haben, um gleich nach Ende eines Bandes ohne Unterbrechung weiter lesen kann. Ich kann diese Fantasy-Reihe wirklich jeden ans Herz legen, der, wie ich, irgendwann die Schnauze voll hat von den ewigen Elben/Zwergen was weiß ich was noch alles Fantasy-Reihen, die dann nie wirklich ein Ende finden. Die Bänder sind zwar leider nicht ganz billig, vorallem, da die Trilogie ja auf sieben Teile gespalten wurde, aber der Kauf lohnt sich einfach!