Der letzte Band dieser Reihe ist ein einiger Hinsicht, was ich erwartet hatte, in anderen Punkten allerdings auch nicht.
Ich hatte ja gezögert, ihn anzufangen, einfach, weil die ursprünglichen Protagonisten nicht mehr dabei sind und ich die beiden Kinder aus dem letzten Band nicht so gut fand. Es war nicht mehr das Gleiche, wie anfangs. Trotzdem wollte ich die Reihe noch beenden und bekam ein Ende, das irgendwie doch wieder sehr zu den Anfängen der Reihe passte.
Mit den neuen Protagonisten wurde ich auch in diesem Band nicht wirklich warm. Sie haben auch hier kaum Charakter und vor allem Jill ging mir noch immer auf die Nerven.
Die Handlung selbst war interessant und stellenweise sogar spannend, doch ab der Hälfte ist es damit vorbei. Denn dann ist die Geschichte auch eigentlich beendet. Alles, was dann noch kommt, ist „das Ende“. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Und hier fing der Part an, der mir zu viel war. In den ersten Bänden habe ich oft angemerkt, dass die Anspielungen auf „Gott“ für mich zu deutlich und extrem waren. Es gab für mich zu viele parallelen zu dem „einen Gott“ auf dem „hier jeglichen Glauben mi nur einem Gott einfügen“ basierend und als würde die Geschichte mich als Lesende auffordern wollen, zu diesem zu wechseln und diesem einen Gott zu huldigen. Sonst erwartet mich schlimmes. Und das war hier der krönende Abschluss, der das extrem deutlich gemacht hat.
Für mich viel zu viel.