Cover des Buches Die Reise auf der Morgenröte (ISBN: 9783800053490)
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Rezension zu Die Reise auf der Morgenröte von C. S. Lewis

Rezension zu "Die Reise auf der Morgenröte" von C. S. Lewis

von funne vor 11 Jahren

Rezension

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funnevor 11 Jahren
Der König Kaspian macht sich auf den Weg, die sieben verlorenen Lords zu suchen, sie sein böser Onkel Miraz einst auf Meer hinaus geschickt hatte, und die seitdem nicht mehr aufgetaucht waren. Lucy und Edmund geraten zusammen mit ihrem verhassten Cousin Eustachius durch ein Bild auf die „Morgenröte“, das prächtige Schiff König Kaspians. Die drei Kinder helfen Kaspian dabei, die sieben Lords zu finden und geraten dabei in haarsträubende Abenteuer, die sie bis zum Ende der Welt führen… Meine Meinung: Meine Vermutung, dass die Bücher immer besser werden, scheint sich zu bestätigen. Bis jetzt ist „Die Reise auf der Morgenröte“ mein Lieblingsbuch der Chroniken von Narnia. Es ist auch wundervoll gemacht, wie die Geschichten übereinandergehen – in „Prinz Kaspian von Narnia“ taucht Kaspian erstmals auf, dann bleibt er auch in diesem Buch bestehen, und im folgenden Band „Der silberne Sessel“ ist er wieder da, als alter Mann, aber mit anderen Hauptpersonen. Ja, das ist wirklich beeindruckend. Ich kann irgendwie nicht genau beschreiben, was so toll daran ist, aber wer die Chroniken kennt, wird mich verstehen. Die Abenteuer auf den Inseln selbst finde ich sehr fantasievoll – jede Insel ist so einzigartig, das hätte nicht mal ich mir mit meiner blühenden Fantasie ausdenken können. Es wirkt zwar ein wenig etappenmäßig, wie sie von Insel zu Insel hüpfen und auf jeder zweiten einen Lord finden, doch eigentlich fällt das gar nicht auf, denn es ist eben, wie gesagt, fantastisch geschrieben. So ein meilenweiter Unterschied zwischen „Das Wunder von Narnia“ und „Der König von Narnia“ zu den nächsten… Das einzige, was ich an diesem Buch zu bemängeln habe, ist die Beschreibung des Endes der Welt – ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wie das aussieht. Ob es an Lewis’ Beschreibung liegt oder an meiner begrenzten Fantasie, weiß ich nicht. Aber auch Lewis schreibt oft „Ach, ich kann es nicht beschreiben. Aber wenn ihr irgendwann einmal nach Narnia kommen solltet, werdet ihr es ja selbst sehen.“ Was ein wenig einfallslos ist, aber doch ganz knuffig, nicht?
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