Rezension
Quinn und Leah sind beide neu in der Kleinstadt Menamon in Maine. Die eine möchte ihren Vater finden und eine Verbindung zu ihm aufbauen, die andere ist mit ihrem Ehemann in seinen Heimatort gezogen, nachdem sie sich in die Geschichten seiner Kindheit verliebt hat.
Dieses Buch ist eine kleine, seltene Perle. Es braucht keine reißerische Handlung und doch passiert soviel. Die Autorin beschreibt diesen Kosmos der Kleinstadt ohne Klischees zu bedienen. Die Bewohner sind Individuen voller Herzlichkeit, manchmal spröde und mit tiefen Wunden aber immer mit beiden Beinen auf dem Boden. Beide Frauen lernen, was es heißt zu lieben, loszulassen und seinen Platz zu finden im Leben.
Ich war von der ersten Seite an verliebt in diese Geschichte. Zum einen ist es diese Buntheit in CJ Hausers Sprache. Zum anderen der liebevolle Blickwinkel auf die Welt. Sie sieht das Besondere und die Schönheit in den kleinen Dingen.