Caitlín R. Kiernan

 2,7 Sterne bei 33 Bewertungen
Autorin von Fossil und Kreatur.

Lebenslauf

Caitlín R. Kiernan ist in Irland geboren, zog aber schon als Kind mit ihren Eltern in die USA. Bereits in jungen Jahren begeisterte sie sich für die erdgeschichtliche Urzeit – und für das Schreiben. Sie hat als Dozentin der Paläontologie gearbeitet, bevor sie sich ganz ihrer Autorinnentätigkeit widmete. In den USA sind ihre Kurzgeschichten und Romane mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden.

Alle Bücher von Caitlín R. Kiernan

Cover des Buches Fossil (ISBN: 9783499249020)

Fossil

 (21)
Erschienen am 17.12.2008
Cover des Buches Kreatur (ISBN: 9783499249044)

Kreatur

 (12)
Erschienen am 17.11.2009

Neue Rezensionen zu Caitlín R. Kiernan

Cover des Buches Fossil (ISBN: 9783499249020)
KlaraBelliss avatar

Rezension zu "Fossil" von Caitlín R. Kiernan

Atmosphärischer Horror-Thriller
KlaraBellisvor 6 Jahren

Es ist kein leicht zu verstehendes Buch. Vielleicht ist es genau das, was die Autorin bezwecken wollte: ein Rätsel, versteckt in einem Rätsel, verpackt mit einem ... Rätsel. Ich fand es ideal, um darin einzutauchen, sich mit dem Text treiben zu lassen, in Gedanken darin zu schweben, ohne den Anspruch, einen Sinn dahinter erkennen zu wollen, auch wenn genau dieser sich erst ganz am Schluss erahnen lässt. Die Protagonisten widersetzen sich den gängigen Genre-Klischees. Sie sind alles andere als hübsch anzusehen und auch nicht wirklich durchweg sympathisch. Die Sprache ist komplex. Der Handlungsstrang bildet Kurven und Schwünge und manchmal verknotet er sich auch.

Leser, die eine leicht zu durchschauende Handlung, gut aussehende, absolut sympathische Protagonisten und/oder strenge Logik von einem Buch erwarten, sollten besser etwas anderes lesen.

Leser, die sich von der Atmosphäre eines Textes einfangen lassen wollen, um sich darin zu verlieren, könnten das Buch vielleicht mögen. 

Cover des Buches Fossil (ISBN: 9783499249020)
Azraels avatar

Rezension zu "Fossil" von Caitlín R. Kiernan

Rezension zu "Fossil" von Caitlín R. Kiernan
Azraelvor 12 Jahren

Ein psychedelischer Albtraum in Romanform, der damit beginnt, dass Chance vom Schicksal gebeutelt und aufgestachelt von dem seltsamen Albinomädchen Dancy, zusammen mit ihrem Ex Deke und dessen Neuer Sadie, versucht das Geheimnis um den Tod ihrer Großmutter und einer Nacht im Wasserwerkstunnel zu lösen. Was interessant beginnt, mit Anspielungen auf eine neue Spezies einer nur scheinbar ausgestorbenen Trilobitenart und mysteriösen Geschehnissen im Wasserwerkstunnel, die nie mehr als eine Randbemerkung bleiben, spinnt sich zusammen zu einer Hetzjagd aus Schatten, Alkohol und voll wirrer Prophezeiungen. Die ach' so poetische Sprache der Autorin wirkt meist eher, als versuche sie gequält uninteressantes Füllmaterial der Geschichte in möglichst schillernder und ungelenker Sprache spannender wirken zu lassen, als es der Fall ist. Dazu verschachtelte Sätze voller Wörter, die dichterisch klingen sollen, aber oft frei erfunden wirken. Das Ganze endet in der frustrierenden Feststellung, dass alle offenen Enden zu Geheimnissen, die einem am Weiterlesen gehalten haben für die Tonne sind. Wirkt der Schluss doch mehr, als hätte die Autorin schlagartig genug gehabt von ihrem eigenen Hirngespinst und das Ganze zu einem wenig zufriedenstellenden Ende geführt, nur damit sie endlich fertig ist. Schade, das Grundkonzept hatte Potenzial, wurde jedoch glatt an die Wand gefahren.

Cover des Buches Fossil (ISBN: 9783499249020)

Rezension zu "Fossil" von Caitlín R. Kiernan

Rezension zu "Fossil" von Caitlín R. Kiernan
Ein LovelyBooks-Nutzervor 12 Jahren

Das Buch hat mich enttäuscht; an sich wollte ich es gar nicht fertiglesen, weil sich das, was als unheimliche Sprachbeherrschung angepriesen wurde, schnell als pseudo-poetisch verkorkste Wortbildungen zur Beschreibung völlig banaler Situationen herausstellte. Auch schafft es dir Autorin mit ihren kühnen Umschreibungen trivialer Vorgänge nicht, Spannung und/oder Atmosphäre aufzubauen. Trotzdem las ich das Buch komplett. Ein guter Schluss hätte das Blatt ja noch wenden können - weit gefehlt. Es bleibt bis zum Ende arg konstruiert und verfehlt den selbst gesetzten Anspruch. Finger weg.

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