📗 Zur Geschichte 📗
Lucie liebt Worte und Menschen. Als ihr Leben durch einen Schicksalsschlag aus den Fugen gerät, verlässt sie Paris und zieht nach Saint-Malo ins Haus ihrer Großeltern. Es ist ein großes, altes Haus, das sie schon bald mit Leben, frischem Butterkuchen und neuen Mitbewohnern füllt: dem ewig mürrischen Witwer Léonard, der psychisch fragilen Buchhändlerin Vivianne und der jungen Ausreißerin Camille. Um ihnen allen zu helfen, gründet Lucie eine kleine Bibliothek, einen Ort des Glücks. Doch wird es ihr gelingen, auch ihre eigenen Dämonen zum Schweigen zu bringen?
(Klappentext lt. Verlagsseite)
📕 Meine Meinung 📕
Ein Wohlfühlbuch? Leider nein, aber dafür etwas fernab der Realität. Leider kam mir auch das Setting Saint-Malo, Bretagne und Atlantikküste viel zu kurz. Die meisten Personen blieben für mich alle etwas blass, außer Lucie der man durch einen erwähnten Schicksalsschlag etwas näher kam. Ich hatte mir irgendwie mehr darunter vorgestellt, das Bücher und das Lesen eine noch viel größere Rolle einnehmen, aber auch die Geheimnisse der Charaktere werden ziemlich früh gelüftet und jeder jammert so vor sich und regt sich über alles und jeden auf. Was ich auch nicht nachvollziehen konnte, wie Lucie so ein großes Haus unterhält, mehrere Personen durchfüttert und auch sonst extrem großzügig ist, obwohl sie auch keine Millionen auf dem Konto hat. Ach, irgendwie war das nicht die Geschichte, die ich erwartet und mir gewünscht hätte.