Rezension zu Mann ohne Herz von Camilla Grebe
Siris neues Leben
von Langeweile
Kurzmeinung: Nicht ganz so gut wie die Vorgängerbücher, trotzdem lesenswert
Rezension
Langeweilevor 8 Jahren
Ich habe die Vorgängerbücher um die sympathische Psychologin Siri Bergmann gelesen und war sehr gespannt auf dieses Buch. Während sie in den vergangenen Büchern eine eigene Praxis hatte, wo sie mit ihrer besten Freundin Aina und dem Kollegen Sven zusammenarbeitete ,ist sie nun bei der Polizei als Profilerin tätig.Ihr erster Fall fordert gleich den vollen Einsatz. Ein bekannter Kunstsammler ist erschossen worden,sein Herz wurde entfernt und in einer Silberschale präsentiert.Sein Lebenspartner fand die Leiche in der gemeinsamen Wohnung. Die Polizei geht zuerst von einem Schwulenhasser aus.Wie passt aber dann der Tod eines vierjährigen Jungen dazu , der mit der gleichen Waffe getötet wurde? Es ergeben sich immer wieder neue Ansätze und auch ein weiterer Mord geschieht. Siri und ihr Kollege und Freund Vijay stehen vor einem Rätsel,auch die Kollegen der Polizei tappen im Dunklen. Der Schreibstil hat mir ,wie schon bei den vorherigen Büchern ,sehr gut gefallen.Auch wenn ich es mag , dass man bei einem Krimi etwas über das Privatleben der Ermittler erfährt, wurde es für meinen Geschmack etwas zu sehr ausgewalzt. Trotzdem freue ich mich auf das nächste Buch der beiden Autorinnen. Buchtitel: Mann ohne Herz