Rezension zu Hope & Despair - Hoffnungsschatten von Carina Mueller
Geniale Thematik, schön umgesetzt
von jaymixtape
Rezension
jaymixtapevor 8 Jahren
Meine Meinung
Handlung
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Hope und Despair erzählt. Das ermöglicht dem Leser, nicht nur Hopes Welt, die Welt der Probas, kennenzulernen, sondern man kann auch in die düstere Welt der Improbas eintauchen.
Zunächst lernen wir aber Hope und ihre fünf Schwestern kennen. Ich habe, ehrlich gesagt, einige Kapitel gebraucht, um mich in die Handlung einzufinden, was vermutlich daran lag, dass die beiden Charaktere wirklich sehr weiß beziehungsweise sehr schwarz denken. Es gibt für sie keine Zwischenstufen und ihre Weltansicht ist tief in ihren Köpfen drin.
Dennoch war die Spannung von Anfang an da. Sie ergibt sich einfach aus diesen totalen Gegensätzen der Charaktere. Die ganze Thematik hat mir sehr gut gefallen und Carina Mueller hat sie wahnsinnig gut umgesetzt.
Allerdings muss man an dieser Stelle sagen, dass die Handlung nicht ganz ohne ist. Die Improbas, die die schlechten Eigenschaften in sich vereinen, sind mit Folter, zu dem gemacht worden, was sie sind. Ihr Auftrag: Die Probas zu fangen und umzupolen. Mit allen Mittel. Dementsprechend gibt es einige brutale Szenen, die einem nahe gehen, aber dadurch ist die Handlung noch realistischer.
Charaktere
Hope ist die zu Mensch gewordene Hoffnung. Sie ist durch und durch positiv, manchmal wirkt sie dadurch naiv, aber sie ist auch sehr mutig, entschlossen und gutmütig. Sie hofft, dass es das Gute im Menschen gibt. Das Zusammentreffen mit ihrem Improba Despair geht auch nicht ohne Spuren an ihr vorüber.
Die Gespräche zwischen den beiden und die Art und Weise, wie sie miteinander umgehen, gefällt mir wirklich sehr gut.
Despair, unser kleiner Zweifler, ist ein taffer Bad-Boy mit einer verletzlichen Seite. Er ist wahnsinnig gut beschrieben und ist mein Liebling, auch wenn es noch einen weiteren Improba gibt, der mich auch überzeugen konnte.
Generell finde ich die Idee gelungen, dass die Charaktere durch ihre Namen geprägt sind.
Schreibstil
Gelungen ist der Unterschied, den man in den Beschreibungen und Dialogen feststellen kann. Die Improbas reden anders miteinander und denken auch anders. Sie benutzen beispielsweise mehr Kraftausdrücken. Die Probas sind sehr viel sanfter im Umgang miteinander.
Mein Fazit:
Ein gelungener Auftakt zu einer neuen Trilogie, die mit einer genialen Thematik und interessanten Charakteren überzeugen kann.
5 Sterne gibt es von mir.
Handlung
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Hope und Despair erzählt. Das ermöglicht dem Leser, nicht nur Hopes Welt, die Welt der Probas, kennenzulernen, sondern man kann auch in die düstere Welt der Improbas eintauchen.
Zunächst lernen wir aber Hope und ihre fünf Schwestern kennen. Ich habe, ehrlich gesagt, einige Kapitel gebraucht, um mich in die Handlung einzufinden, was vermutlich daran lag, dass die beiden Charaktere wirklich sehr weiß beziehungsweise sehr schwarz denken. Es gibt für sie keine Zwischenstufen und ihre Weltansicht ist tief in ihren Köpfen drin.
Dennoch war die Spannung von Anfang an da. Sie ergibt sich einfach aus diesen totalen Gegensätzen der Charaktere. Die ganze Thematik hat mir sehr gut gefallen und Carina Mueller hat sie wahnsinnig gut umgesetzt.
Allerdings muss man an dieser Stelle sagen, dass die Handlung nicht ganz ohne ist. Die Improbas, die die schlechten Eigenschaften in sich vereinen, sind mit Folter, zu dem gemacht worden, was sie sind. Ihr Auftrag: Die Probas zu fangen und umzupolen. Mit allen Mittel. Dementsprechend gibt es einige brutale Szenen, die einem nahe gehen, aber dadurch ist die Handlung noch realistischer.
Charaktere
Hope ist die zu Mensch gewordene Hoffnung. Sie ist durch und durch positiv, manchmal wirkt sie dadurch naiv, aber sie ist auch sehr mutig, entschlossen und gutmütig. Sie hofft, dass es das Gute im Menschen gibt. Das Zusammentreffen mit ihrem Improba Despair geht auch nicht ohne Spuren an ihr vorüber.
Die Gespräche zwischen den beiden und die Art und Weise, wie sie miteinander umgehen, gefällt mir wirklich sehr gut.
Despair, unser kleiner Zweifler, ist ein taffer Bad-Boy mit einer verletzlichen Seite. Er ist wahnsinnig gut beschrieben und ist mein Liebling, auch wenn es noch einen weiteren Improba gibt, der mich auch überzeugen konnte.
Generell finde ich die Idee gelungen, dass die Charaktere durch ihre Namen geprägt sind.
Schreibstil
Gelungen ist der Unterschied, den man in den Beschreibungen und Dialogen feststellen kann. Die Improbas reden anders miteinander und denken auch anders. Sie benutzen beispielsweise mehr Kraftausdrücken. Die Probas sind sehr viel sanfter im Umgang miteinander.
Mein Fazit:
Ein gelungener Auftakt zu einer neuen Trilogie, die mit einer genialen Thematik und interessanten Charakteren überzeugen kann.
5 Sterne gibt es von mir.