Rezension zu An den Feuern der Leyermark von Carl Amery
Rezension zu "An den Feuern der Leyermark" von Carl Amery
von rallus
Rezension
rallusvor 13 Jahren
Ein Irrtum im Jahre 1866: Ein fränkisches Mitglied der Ministerialbürokratie in München, wie fast alle vom historisch notwendigen Sieg Preußens überzeugt, ordert in einem spielerischen Anfall von Sabotage unbesehen einen Restposten aus dem eben zu Ende gegangenen amerikanischen Bürgerkrieg: 560 Godfrey-Rifles. Er hat keine Ahnung, daß "Rifles" nicht nur die Gewehre, sondern auch die Schützen bezeichnet. Dies wird erst in vollem Ausmaß klar, als 560 assortierte Halunken und Abenteurer aus den Staaten über den Königsplatz in München einmarschieren. Der Kaltschnäuzigkeit, dem Draufgängertum und vor allem der überlegenen Feuerkraft der amerikanischen Söldner haben die preußischen Truppen wenig entgegenzusetzen. Die Leyermark, wie Bayern sich nennt, wird zum bedeutendsten Staat Mitteleuropas. Witzige Alternativ Sciencefcition - aus Bayern