Rezension zu "Das Papierhaus" von Carlos María Domínguez
Ein Dozent der hispanistischen Abteilung der Universität Cambridge erhält ein an seine jüngst verstorbene Kollegin adressiertes Päckchen mit geheimnisvollem Inhalt. Es enthält ein mit Mörtel und Zement verkrustetes Buch von Joseph Conrad. Neugierig geworden spürt er dem Absender des Buches nach. Dabei trifft er ebenso fanatische Büchersammler wie Bücherleser, die letztlich Opfer der eigenen Leidenschaft werden. "Im Frühjahr 1998 kaufte Bluma Lennon in einer Buchhandlung in Soho eine alte Ausgabe der Gedichte von Emily Dickinson und wurde an der nächsten Strassenecke, als sie gerade beim zweiten Gedicht angelangt war, von einem Auto überfahren."
C.M.Dominguez
Was so stark begann hat mich zusehends gelangweilt, seltsam fad in der Sprache hat es mich nie richtig 'reingezogen'.