Rezension zu Der Fürst des Parnass von Carlos Ruiz Zafón
Für Zwischendurch
von leucoryx
Kurzmeinung: Schöne Vorgeschichte und nette Idee, aber nicht wirklich nochtwendig.
Rezension
leucoryxvor 8 Jahren
"Der Fürst des Parnass" erschien nach der Triologie um den Friedhof der vergessenen Bücher und ist eigentlich doch dessen Vorgeschichte. Hier wird erzählt wie Sempere auf einen unglücklichen Dichter trifft: niemand geringeres als Cervantes! Cervantes küsst nur selten die Muße, obwohle r genügend Inspiration fidnet und hat es schwer sein Werk an den Mann zu bringen. Doch der Leser weiß, dass er eines Tages ein sehr wichtiges und weltbekanntes Werk schreiben wird.
Die Idee eine kleine Vorgeschichte zu der Triologie zu schreiben, ist ganz nett, aber nicht wirklich notwendig gewesen. Der Schreibstil ist wie gewohnt extrem gut und hat etwas magisch-mystisches an sich. Cervantes hier als Hauptperson auftreten zu lassen, fand ich sehr liebenswürdig und originell. Man leidet mit ihm und als er versucht sein Werk an den Mann zubringen, musste ich schmunzeln. Zafons Beschreibungen sind mal wieder sehr bildhaft, träumerisch und einzigartig. Dennoch ist die ganze Geschichte nur eine nette Anekdote für Zwischendurch und reicht nicht an die vielschichtigen Bücher der Triologie heran.
Kann man lesen, muss man aber nicht. Wer nicht allzu viel erwartet und den Shcreibstil von Zafon mag, wird hier ein kurzes Vergnügen finden.
Die Idee eine kleine Vorgeschichte zu der Triologie zu schreiben, ist ganz nett, aber nicht wirklich notwendig gewesen. Der Schreibstil ist wie gewohnt extrem gut und hat etwas magisch-mystisches an sich. Cervantes hier als Hauptperson auftreten zu lassen, fand ich sehr liebenswürdig und originell. Man leidet mit ihm und als er versucht sein Werk an den Mann zubringen, musste ich schmunzeln. Zafons Beschreibungen sind mal wieder sehr bildhaft, träumerisch und einzigartig. Dennoch ist die ganze Geschichte nur eine nette Anekdote für Zwischendurch und reicht nicht an die vielschichtigen Bücher der Triologie heran.
Kann man lesen, muss man aber nicht. Wer nicht allzu viel erwartet und den Shcreibstil von Zafon mag, wird hier ein kurzes Vergnügen finden.