Rezension zu Der Gefangene des Himmels von Carlos Ruiz Zafón
Die dunklen Seiten von Barcelona
von Karin_Kehrer
Kurzmeinung: Atmosphärisch dicht, berührend!
Rezension
Karin_Kehrervor 7 Jahren
Barcelona, Weihnachten 1957: Ein zerlumpter Fremder betritt die Buchhandlung Sempere und kauft das teuerste Buch, eine Ausgabe des Grafen von Monte Christo. Er widmet es Fermin Romero de Torres, einem engen Freund der Semperes.
Fermin wird gezwungen, sich einem der schrecklichsten Abschnitte seines Lebens zu stellen, um Glück und Leben seiner Freunde und sein eigenes zu retten.
Der Gefangene des Himmels ist der dritte Band des Zyklus um den Friedhof der vergessenen Bücher und behandelt ein dunkles Kapitel der spanischen Geschichte. Der Bürgerkrieg (1936 – 1939) forderte zahllose Opfer, deren Todesumstände noch immer ungeklärt sind. Fermin hat die Grauen der Haft überlebt, doch die Vergangenheit holt ihn ein. Auch die Familie Sempere ist davon betroffen und schwerwiegende Geheimnisse werden aufgedeckt.
Wieder zeichnet Zafón ein düsteres Bild von Barcelona. Er ist ein Meister im Schaffen von Atmosphäre. Fermin ist ein Charakter, den trotz seiner tragischen Seite ein besonderer Wortwitz auszeichnet.
Die fantastischen Elemente treten in diesem Teil eher in den Hintergrund und das Ende ist offen.
Barcelona, Weihnachten 1957: Ein zerlumpter Fremder betritt die Buchhandlung Sempere und kauft das teuerste Buch, eine Ausgabe des Grafen von Monte Christo. Er widmet es Fermin Romero de Torres, einem engen Freund der Semperes.
Fermin wird gezwungen, sich einem der schrecklichsten Abschnitte seines Lebens zu stellen, um Glück und Leben seiner Freunde und sein eigenes zu retten.
Der Gefangene des Himmels ist der dritte Band des Zyklus um den Friedhof der vergessenen Bücher und behandelt ein dunkles Kapitel der spanischen Geschichte. Der Bürgerkrieg (1936 – 1939) forderte zahllose Opfer, deren Todesumstände noch immer ungeklärt sind. Fermin hat die Grauen der Haft überlebt, doch die Vergangenheit holt ihn ein. Auch die Familie Sempere ist davon betroffen und schwerwiegende Geheimnisse werden aufgedeckt.
Wieder zeichnet Zafón ein düsteres Bild von Barcelona. Er ist ein Meister im Schaffen von Atmosphäre. Fermin ist ein Charakter, den trotz seiner tragischen Seite ein besonderer Wortwitz auszeichnet.
Die fantastischen Elemente treten in diesem Teil eher in den Hintergrund und das Ende ist offen.