Ein weiteres Gaga-Feuerwerk von Carlton Mellick dem III.
Tony ist gemeinsam mit seiner Frau Tammy auf dem Weg zu einer Dinnerparty ihres Chefs. Doch kaum sind sie in der Vorstadtsiedlung angekommen, nimmt das Unheil seinen Lauf. Sie haben sich verfahren. Dies scheint zunächst kein großes Problem zu sein, jedoch gleicht hier ein Haus dem anderen. Die Straßennamen lauten fast alle gleich und es gibt wohl keine Chance sich hier zurecht zu finden. Plötzlich ist Tammy verschwunden und Tony trifft auf die ersten Bewohner der Siedlung. Diese jedoch erscheinen seltsam apatisch, fast wie ferngesteuert. Dann trifft Tony auf japanische Punk Rocker - die Ultra Fucker. Sie zerstören die nicht enden wollende Einöde und bringen so Chaos in die Vorstadthölle. Gemeinsam treffen Sie auf ein einäugiges Mädchen mit Goldfisch-Iro auf dem Kopf, diese offenbart ihnen dann die schreckliche Wahrheit aus der niemand zu entkommen scheint.
Auf dem Klappentext fand ich ein Zitat: Mellicks Bücher sind wie wenn man sein Hirn in den Mixer steckt und auf On drückt.
Treffender kann man es wirklich nicht beschreiben.
Fies, schmunzelnd, etwas tiefgründig nur eins nicht 0815!
Allerdings hätte es mir gefallen, noch mehr von der grauenhaften Vorstadtsiedlung zu lesen. Für meinen Geschmack etwas zu kurz - daher 4 Sterne.
Rezension zu "The Ultra Fuckers" von Carlton Mellick