Carly Alexander

Wer küsst schon einen Weihnachtsmann ?    Carly Alexander XX

in beschauliches Weihnachtsfest im Kreis der lieben Familie? Für die junge Madison gibt es eigentlich keinen größeren Alptraum! Doch wieder rückt der 24. Dezember unaufhaltsam näher. Wird ihr dieses Jahr eine Überdosis von "Last Christmas" endgültig den Rest geben? Madison versucht, die Nerven zu behalten. Und läuft prompt Gefahr, ihr Herz an einen ganz besonderen Weihnachtsmann zu verlieren...

Meine Meinung:

XX

Madison ist im Dezember 2003 bereits 31 alt und immer noch Single.

Sie hüpft seit der Collegezeit wie ein Flummi von einem Mann zum andern und trifft doch nicht den Richtigen oder hat sie ihn einfach verpasst ?

Kurz vor Weihnachten 2003, frei nach der Weihnachts-Geschichte von Charles Dickens begegnen ihr sämtliche EX-Freunde wieder doch erst der Geist der zukünftigen Weihnacht bringt sie zu Besinnung.

Bis dahin gibt’s jede Menge Rückblenden (z.B. nach 1993) und Erinnerungs-Sex.

Die amerikanische Originalausgabe als „Ghosts of Boyfriends Past“ aus dem 2003 hat nur retro-charme, denn was damals witzig war lockt heute nur noch ein müdes Lächeln hervor.

Der Grundgedanke der Charles Dickens Adaption gefällt mir auch wenn ich Madsion eher nervig als sympathisch finde, da ist ihr schwuler bester Freund Leo unterhaltsamer.

Bei dem Roman „Wer
küsst schon einen Weihnachtsmann“ handelt es sich um Medison und
Ihre Geschichte. Medison ist mittlerweile 31 Jahre alt und wohnt in
New York. Sie ist immer noch auf der Suche nach dem richtigen Mann.
Es ist mitten in Dezember und kurz vor Weihnachten. Für Medison ist
es eigentlich die schönste Zeit des Jahres. Da sie aber dieses Jahr
ohne einen Partner da steht schwelt sie in Erinnerungen und überdenkt
Ihre früheren Beziehungen und warum sie nicht gehalten haben. Sie
sucht eigentlich einen ganz normale Mann, der sich genau so wie Sie
auf Weihnachten freut, sich Zeit nimmt für andere. Dem Sie vertrauen
kann und der bereit ist zu helfen wenn es sein muss. Dabei übersieht
Sie sie aber das wesentliche. Ihr Freud aus Jugendzeiten ist immer
für Sie da. Das er Sie liebt steht außer Frage. Da er merkt, dass
es nicht auf Gegenseitigkeit beruht beginnt er sich mit einer anderen
zu treffen. Es ist Heiliger Abend und die Party ist voll im Gange.
Und da macht es KLICK. Aber ist es nicht schon zu Spät?

Die Geschichte ist nicht schlecht, hat mich aber auch nicht umgehauen. Sie springt immer wieder zurück und beschreibt Ihre früheren Beziehungen um dann wieder in der Gegenwahrt darüber nachzudenken, ob es auch anders hätte laufen können.