Seit ihr schon gespannt auf die Rezension? Ich bin es! Denn „Das Amulett der Welten“ hat mich sehr überrascht. Natürlich nur im positiven Sinne! Wir begleiten Myra auf eine der wohl spannendsten Reisen die es gibt, denn es ist keine gewöhnliche. Zeitreise ist hier das Zauberwort. Gänsehaut? Ich hatte jedenfalls welche als Myra durch den plötzlichen Selbstmord ihrer Großmutter nicht nur ihr Haus erbt, sondern auch ein unscheinbar wirkendes Amulett. Doch noch in der selben Nacht wird Myra in den Brunnen im Garten gezogen und gleitet wie durch Magie in die Keltenzeit. 2.000 Jahre in die Vergangenheit. Natürlich wehrt sich ihr Verstand zuerst gegen die Vorstellung, doch die Kräuterfrau Grainne und ihr Ziehsohn Aedan erwecken nicht den Eindruck, als ob sie Scherze machen würden. Myra scheint die nächste Trägerin zu sein, so wie ihre Groß- und Urgroßmutter vor ihr und ist mitten in eine uralte Fhede geraten, das Amulett wird von einer brutalen Druinenbruderschaft seit Jahren gesucht und ein Zurück in ihr altes Leben scheint es nicht zu geben. Und trotz all dieser Aussichtslosigkeit ist Myra eine der tapfersten, stärksten und vor allem witzigsten Frauen, die ich je in Büchern angetroffen habe. Wie authentisch kann man eine Figur beschreiben? Sie ist die Antwort darauf! Myra hat dem Buch die Seele verliehen und es hat so viel Spaß gemacht, sie durch das Buch zu begleiten. Aber auch die anderen Protagonisten sind so charakterstark und bodenständig. Sie fügen sich perfekt in die Zeit und in das Geschehen. Der ganze Aufbau des Buches, das Thema „Kelten“ und auch das fundierte Wissen über Kräuter waren so gut ausgearbeitet! Es war alles einfach in einem perfekten Gleichgewicht und hat nie gestellt und unlogisch gewirkt. Der Schreibstil hat mich auch total begeistert und mitgerissen, weil er so leicht war und mich einfach durch die Seiten getragen hat. Ich hab es so geliebt! Ein großartiger Reihenauftakt und ein fantastisches Buch. Jahreshighlight. Große Liebe. Must Read!
Carmen Rebecca Engels
Lebenslauf
Carmen Rebecca Engels studierte in Bonn Philosophie und Psychologie und schloss ihr Studium 2015 mit einem Master ab. Motiviert durch ehrenamtlichen Sprachunterricht für Geflüchtete, arbeitet sie seitdem als selbstständige Dozentin in Integrations- und Deutschkursen.
Durch ein nebenbei aufgenommenes Studium der vergleichenden Religionswissenschaften erwachte ihr Interesse an heidnischen Religionen und der keltischen Geschichte des Rheinlandes. Gleichzeitig entdeckte sie ihre Leidenschaft für das kreative Schreiben und verband alles in einer Geschichte.
Wenn sie nicht gerade schreibt, ist sie in ihrem Gemüsegarten unterwegs, kuschelt mit Kater Archie oder bespaßt die bunte Hühnerbande. Impressionen sind bei Instagram zu finden: @herbalecca
Alle Bücher von Carmen Rebecca Engels
Das Amulett der Welten: Winternacht
Neue Rezensionen zu Carmen Rebecca Engels
Ich durfte die Autorin über die sozialen Medien kennenlernen, als sie mich anschrieb und gefragt hat, ob ich nicht Lust hätte eine Leseprobe zu ihrem Debütroman "Das Amulett der Welten - Winternacht" zu lesen. Ich lese ja immer wieder sehr gerne historische Bücher und, na gut, dieses hier ist sehr historisch, es spielt nämlich in der Eisenzeit. Als ich die Leseprobe beendet habe, habe ich sofort gesagt, ich möchte jetzt und sofort weiter lesen.
Ich gehöre ja zu denjenigen, deren Lieblingsfach in der Schule Geschichte war. Ich habe es schon immer geliebt neue Sachen zu erfahren und zu lernen. Ich habe sogar einmal eine Prüfung über die Eisenzeit gemacht und habe mich wahnsinnig gereut wieder einmal daran erinnert zu werden.
Ich kann es gar nicht so recht glauben, das dieses Buch ein Debüt sein soll. Es ist einfach so unglaublich und wie ich finde, wahnsinnig gut recherchiert. Genau so hätte alles passiert sein können. Endlich mal wieder ein Buh bei der man nicht nur eine tolle Geschichte lesen kann, nein man kann auch einiges dabei lernen. Über die verschiedenen Keltenstämme, viel über Kräuter und einfach über das Leben zu dieser zeit. Dieses Buch zu lesen hat mir einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht und auch wenn die Geschichte ohne einen miesen Cliffhanger auskommt, warte ich jetzt schon sehnsüchtig darauf das es weiter geht.
Die Spannung in dem Buch baut sich langsam auf und zieht sich durch das ganze Buch. Einmal damit angefangen fällt es einen wirklich schwer es aus der Hand zu legen. Ich weiß diese Buch ist wahrscheinlich etwas ganz anderes was ihr ansonsten lest, aber gebt diesem Buch einfach eine Chance, ihr werde es nicht bereuen. Der Schreibstil der Autorin macht einfach nur Spaß. Es ist flüssig und so Wort- und Bildgewaltig das es einfach eine Freude ist.
Die 18jährige Myra erbt von ihrer verstorbenen Oma ein Amulett Durch einen alten Brunnen wird sie damit in die Eisenzeit gezogen. Erst glaubt sie auf einem Mittelalterfest gelandet zu sein, doch es ist Ernst. Bei der Kräuterfrau Grainne findet sie Unterschlupf und erfährt mehr über das Amulett. So wie es aussieht ist sie in tödlicher Gefahr.
Ein grandioser Debütroman bei dem man nicht aufhören kann zu lesen. Immer will man weiter wissen, was der 18-Jährigen Myra passiert, die nach dem Tod ihrer Großmutter, deren Haus und ein sonderbares Amulett erbt. Ein Amulett, das sie in die Eisenzeit zu den Kelten bringt und hier fängt das Abenteuer erst richtig an. Alte Bräuche und Riten. Kräuterkunde und eine Bruderschaft, mit der nicht zu spaßen ist.
In einem flüssigen Schreibstil, mit einer guten Mischung aus Spannung und Heilkundewissen erzählt Carmen Rebecca Engels die Reise von Myra. Wenn man dachte, uff jetzt hat sie eine Hürde geschafft, schwups kommt schon die nächste und Myra muss sich erneut beweisen.
Das Amulett der Welten ist der Anfang einer Reihe und ich freu mich schon richtig auf Band 2.
Gespräche aus der Community
Zusätzliche Informationen
Carmen Rebecca Engels im Netz:
Welche Genres erwarten dich?
Community-Statistik
in 4 Bibliotheken
von 1 Leser*innen aktuell gelesen