Carola Giese

Sehr schönes aufregendes Buch, das die Kinderaugen strahlen lässt. Man kann gar nicht mehr aufhören zu lesen so spannend und gut ist es geschrieben.  

In den Figuren findet man sich auf jeden Fall wieder und kann die Geschichte gut nachvollziehen. Ideal für Grundschüler.

Alles in allem werden wir es wohl noch öfter lesen und immer noch neue Nuancen zu finden.

Rezension Joly

Joly ist ein bezauberndes Kinderbuch, das meine zehnjährige Tochter mit Begeisterung gelesen hat. Die Hauptfigur Joly, ein Fabelwesen mit Hasenohren, Sprachfehler und Schlaumeierbrille, hilft gerne jedem, der ihn sehen kann. So lebt das Joly bei der bilderbuchfamilie Busch aus Frankfurt Sachsenhausen und begleitet die Kinder über deren Alltag. Es gibt ihnen Mut, wo nötig ist, Bestätigung, wenn sie etwas erreicht haben, so dass insbesondere Lukas, das Sandwichkind sich dadurch gut aufgehoben fühlt. Denn, auch wenn nichts Schlimmes passiert, Schlimmes aus der Sicht eines Erwachsenen, der Alltag oft viele Hürden verbirgt für ein Kind.

Und Joly hilf, nicht nur den Kindern; auch die Erwachsenen der Familie können von ihm profitieren, sofern sie sich auf ihn einlassen können.

Mr Nice beschreibt das Leben Howard Marks, der in den 70er/80er Jahren angeblich für 10% des Haschisch-Welthandelvolumens "verantworlich" sein soll.

Das Buch ist sehr leicht zu lesen und die Geschichte ist äußerst spannend.

Mit Drogendealern habe ich immer Leute verbunden, die nicht sonderlich hell im Köpfchen sind. Howard Marks ist ein Genie. Studierte an der Oxford University und rutschte eigentlich mehr durch Zufall in die Drogendealer-Szene.