Cover des Buches Lacire: Die Gesuchte (ISBN: B0776Y7Z8C)
Rezension zu Lacire: Die Gesuchte von Caroline Barns

Gefangen in einer fremden Welt und der einzige Ausgang ist die Erfüllung der Prophezeiung

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Schöner und spannender Fantasy Roman :)

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 6 Jahren
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Das war eine ganz lustige Geschichte :D Eine Freundin von mir hat Werbung für das Buch gemacht und mich direkt auf meinem Bookstagram Account (Bücheraccount auf Instagram) angeschrieben und gefragt, ob ich für das Buch auch Werbung machen kann. Es war an dem Wochenende kostenlos auf Amazon und da mich der Klappentext überzeugt hat, habe ich es mir direkt heruntergeladen. So kam ich selten an eine Buchempfehlung :D

Der Klappentext
Als ihre Mutter verschwindet, wird sie – ein Mädchen, das ihren Namen nicht ausstehen kann – zusammen mit ihrer Schwester Amy zu ihren Großeltern geschickt. Doch dies sollte nicht das eigentliche Abenteuer sein: Ein Mädchen lockte sie zu einem See, bei dem sie von ihrem eigenen Spiegelbild in eine andere Welt gezogen wird.
Willkommen in Lacire!
Dort wird ihr offenbart, dass sie die Retterin aus der Prophezeiung sei und Lacire den Frieden wiederbringen soll. Ihre erste Prüfung ist nun jedoch, sich als Elena in dem kleinen Dorf Karila zurechtzufinden, und ihre Kräfte zu entdecken, welche sie direkt in große Schwierigkeiten bringen…

Um was geht es?
Die Protagonistin (dessen richtigen Namen man nicht erfährt) wird von ihrem Vater mit ihrer Schwester Amy zu deren Großeltern geschickt, da ihre Mutter spurlos verschwunden ist und der Vater sich auf die Suche machen möchte.
Am Abend und am nächsten Morgen entdeckt die Protagonistin ein Mädchen am Gartenzaun, dass direkt auf sie zeigt. Die Protagonistin folgt dem fremden Mädchen zu einem See, durch die sie in eine andere Welt gelandet ist.
Als sie aufwachte spricht ein Mädchen in Geistergestalt zu ihr und offenbart ihr, dass sie die Auserwählte der Prophezeiung ist, die dieses Reich vor dem sogenannten Schwarzkönig erlösen soll. Sie hat besondere Kräfte, die sie dazu nutzen kann; diese müssen aber erst noch entdeckt werden. Außerdem soll sie sich so unauffällig wie möglich verhalten und sich nicht anmerken lassen, dass sie aus einer anderen Welt kommt.
Die Protagonistin macht sich auf die Suche nach dem nächstgelegenen Dorf und entdeckt dabei ein Mädchen am Feldweg. Die Protagonistin stellt sich als Elena vor, dass ihr Gedächtnis verloren hat. Das Mädchen Leila nimmt Elena mit zu ihrer Familie, wo sie zunächst skeptisch beäugt, aber dennoch aufgenommen wird.
Elena versucht so viel wie möglich über das Reich Lacire, in dem sie gelandet ist, und die Prophezeiung zu lernen, denn der einzige Weg zurück ist die Erfüllung der Prophezeiung. Elena lebt sich gut ein, hilft der Familie, wo sie nur kann und fühlt sich wohl im Dorf. Sie beginnt mit Schwertkampfunterricht, damit sie sich auf die Schlacht mit dem Schwarzkönig vorbereiten kann und sich ihre Kräfte immer noch nicht gezeigt haben. Bis eines Tages die kleine Leila mit einem Freund auf einem hohen Baumklettern und ein Ast unter ihr nachgibt. Durch Elena fließt pure Energie und aus dem Baum erscheint ein neuer Ast, welcher Leila das Leben gerettet hat. Das ganze Dorf wurde Zeuge dieser Magie und Elena wird daraufhin festgenommen, da diese Art der Magie mit der des Schwarzkönigs gleichgesetzt wird.
Wird Elenas Tarnung auffliegen? Was geschieht nun mit Elena? Wird sie in der Lage sein, ihre Kräfte jemals gegen den Schwarzkönig einsetzen zu können?

Meine Meinung
Ich habe leider etwas länger für das Buch gebraucht, da ich es mitten in meiner Prüfungsphase begonnen habe zu lesen, aber die Geduld hat sich gelohnt :D Ich bin ja sonst nicht so der Fantasy Leser, aber dieses Buch hat mich begeistert, weil es die perfekte Mischung zwischen Fantasie, Spannung, Liebe, Freundschaft und Familie hatte.
Jedes Kapitel hat mit einem inneren Monolog von Elena angefangen, der einen immer auf das kommende Kapitel eingestimmt hat, das fand ich sehr schön.
Ich finde es interessant, dass man den Namen der Protagonistin nicht erfährt, dass hatte ich, glaube ich, noch nie bei einem Buch gehabt. Generell fand ich die Hauptcharaktere toll, weil sie alle so unterschiedlich waren. Elena war zunächst ein verunsichertes Mädchen, was immer mutiger wurde. Ihr Schwertkampftrainer Ben ist einerseits selbstbewusst, aber andererseits sehr sensibel, und man konnte sich immer auf ihn verlassen. Dann gab es noch die süße Leila, die sich nichts hat sagen lassen und einfach ein quirliges und goldiges Mädchen war.
Die Handlung hat mich gefesselt bis zum Schluss, ich habe geschmunzelt und ab und zu ein paar Tränchen vergossen.
Ich bin wirklich gespannt wie es weitergeht, weil ich noch so viele offene Fragen habe (die ich aber hier nicht stellen werde, weil es ansonsten zu Spoilern kommen könnte :D)
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