Cover des Buches Kobrin - Die schwarzen Türme (ISBN: 9783944544557)
Rezension zu Kobrin - Die schwarzen Türme von Caroline G. Brinkmann

Episch schön und ich will mehr

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 8 Jahren

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 8 Jahren

Fazit

Es ist ein sehr gelungener Einstieg in einer Aktion reiches Abenteuer mit Geheimnissen, welche es zu ergründen gilt und tollen Charakteren, welchen man gerne begleitet. Und bereits jetzt ist klar, dass es eine große Schlacht geben wird und ich freue mich drauf und will mehr, viel mehr.

Meine Empfehlung geht an alle, welche Herr Der Ringe mögen aber nicht mit unendlich vielen Details zur Landschaft erschlagen werden wollen und Charaktere lieben, welche alle ihren Zweck in der Geschichte erfüllen und einen leichten Romantasy Roman erwarten.

Meinung

Auf dem Cover sieht man eine eher unberührte Landschaft. Weiter hinten erkennt man ein weißes Schloss, welches dem Ganzen ein märchenhaften Tatsch gibt. In der Mitte wurde ein Kreis aus dem Cover ausgebrannt, es sieht auf jeden Fall so aus. Durch den Kreis bekommt man einen Einblick in etwas, was sich von dem restlichen Cover gänzlich abhebt und etwas Düsteres ausstrahlt.
Oberhalb des Covers sieht man ein verblasstes Mädchengesicht. Es hat aufgerissene Augen, als wäre es entsetzt, vordem was es zu Gesicht bekommt.

Mich hat das Cover sofort angesprochen, auch wenn es noch ein wenig laienhaft aussieht, wurde sich hier sehr viel Mühe gegeben und es fällt unter seiner Fantasygenossen auf.

Schon direkt nach den ersten paar Sätzen musste ich grinsen und Kobrin war mir mit ihrer kecken, gewitzten und munteren Art sofort sympathisch. Kobrin ist eine junge Elfe die es nicht ganz so einfach hat. Sie hat zum Einen ihre Eltern verloren und lebt bei ihrer Tante und zum Anderen hat sie noch nicht mal magische Fähigkeiten, was sie zur Außenseiterin macht.

Aber an einem anderen Ort, arbeitet das Böse daran die Welt in der Kobrin lebt zu zerstören.
Der Krieger Daidalor ist der zweite Protagonist, aus deren Sicht neben Kobrin berichtet wird.
Er ist ein Krieger durch und durch und beherrscht die Kunst der Tarnung wie kein anderer. Arbeitet aber lieber alleine und hält nichts von emotionalen Bindungen. Er bildet das Gegenteil von Kobrin, was mir sehr gut gefallen hat.

Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, zum Einen, weil man erst mal einen kleinen Überblick über die Situation bekam, welche aber keinesfalls trocken war, denn es wurde schön mit der Vorstellung der Charaktere verknüpft.

Die Geschichte nahm mit jedem Kapitel, immer mehr Fahrt auf und weiter Charaktere wurden eingeführt, auch wenn es da ein paar gab, welche einen verunsicherten und man nicht sofort wusste, ob es sich hier um Freund oder Feind handelte. Durch den zwar leichten Schreibstil und das gute Gespür, wann man ins Detail gehen sollte, schaffte es die Autorin bei mir, dass ich das Buch nicht zu Ende gehen lassen wollte.



Was ist mir am stärksten in Erinnerung geblieben?

In dem Roman spielt ein kleiner Frosch eine Rolle, welcher es mir sehr angetan hat, aber auch die Schlangenfrau fand ich sehr faszinierend.

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