Caroline Mickelson

Das Buch ist sehr kurz, weshalb man auch keine Tiefe erwarten sollte. Es ist wirklich mehr als nette Geschichte für Nebenbei gedacht. Es ist relativ süss gestaltet worden und ist ein wenig wie die kleine Meerjungfrau, nur eben in einem modernem Setting und angemixt mit einer kleinen Prise Humor.

Da ich aber Märchenadaptionen immer gerne lese und auch niemals etwas gegen eine weitere Paranormalgeschichte habe, hat es mir noch sehr gut gefallen, weshalb das Buch auch vier Sterne bekommt.

Hexe gut alles gut.
Eine Kurzgeschichte für zwischendurch.

Cover ist jetzt nicht aufwendig gestaltet. Finde aber es hat seinen eigenen Charme.
Und so passt es auch zu der Geschichte.

Tessa ist eine Hexe, sie egoistisch und handelt nur zu ihrem eigenen Wohl. Aber das soll sich ändern und so greift der Hexenzirkel ein.

Liam ist ja eigentlich eine Fee aber das konnte man während des Lesens ganz schnell vergessen. Weil er ja natürlich nicht mit Feenflügel durch die Gegend spaziert oder fliegt.


Fazit: die Geschichte hat mir ein paar schöne Lesestunden bereitet. Sie beinhaltet ein bisschen Humor, aber auch Freundschaft die nicht vorgesehen ist. Und die unerwarteten Gefühle der Liebe und Anziehungskraft.

Aber auch Enttäuschung spielt eine Rolle

Tessa wird quasi vor einer Prüfung gestellt und so soll sie was fürs Leben dazu lernen.

Ob ihr das gelingt?
Müsst ihr selbst herausfinden ;-)

Kurz vor dem Antritt ihrer neuen Stelle in London soll die Gute Fee Fiona für ihren Chef einen Spezialauftrag annehmen: einem attraktiven Cowboy dabei helfen, seine frechen Neffen zu hüten, während deren Mutter auf einer Kur ist. Und zu ihrem Leidwesen darf Fiona bei ihrem Ausflug nach Texas keine Magie anwenden, etwas völlig neues für die Modebewusste junge Frau. Ob das mal gut geht…?

Zu diesem kurzen Büchlein lässt sich wenig sagen, denn die knapp hundert Seiten sind zwar schnell gelesen und auch der Schreibstil der Autorin recht flüssig. Leider bleiben jedoch die Charaktere recht blass, und auch die Liebesgeschichte zwischen Cody und Fiona kommt plötzlich und für mich Leser eher emotionslos rüber.
Auch die Ein oder Andere Erklärung, warum die Mutter der Jungs auf Kur ist, wäre schön gewesen, da ich erst hinterher gesehen habe, dass „Die Ranch der Wünsche“ die Fortsetzung von „Schwer verhext“ ist.

Fazit: Spannungsarm und blasse Charaktere machen aus diesem Buch leider alles andere als ein must-read. Keine Leseempfehlung von mir.