Rezension zu "Once a Witch" von Carolyn MacCullough
Nachdem der Inhalt des Buches schon öfters beschrieben wurde, werde ich mich hier nun auf meinen Eindruck beschränken:
Tamsin ist in einer Situation, die viele Jugendliche kennen: Sie fühlt sich anders als ihre Familie und von daher auch etwas ausgeschlossen. Sie ist etwas neidisch auf ihre perfekte Schwester und die Stimmung zwischen den beiden ist daher nicht immer gut. Daher nimmt sie es dem Fremden nicht übel, der sie für ihre Schwester hält, sondern ergreift im Gegenteil die Gelegenheit sich selbst und ihrer Familie etwas zu beweisen.
Was mir gut gefallen hat, waren zweierlei Dinge: Einmal war Tamsin nicht in den oben erwähnten Gefühlen festgefahren, sondern erkannte wo und wann sie einen Fehler gemacht hat. Zum anderen war die (Liebes-)geschichte, die sich zwischen ihr und Gabriel entwickelt gut ins Buch eingebaut und rückte nie störend in den Vordergrund.