Rezension zu New York Diaries – Sarah von Carrie Price
Auf der Suche nach dem (Noten-)Schlüssel, der dein Herz öffnet
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren
Seit sie in New York angekommen ist, verfolgt Sarah Hawks, deren größte Leidenschaft die Musik ist, nur ein Ziel: Sie möchte sich als anerkannte Musikjournalistin etablieren. Sie ist stets auf der Suche nach dem ganz besonderen Sound, dessen Hitpotenzial in Hingabe und Aufrichtigkeit zu finden ist. Als sie eines Abends durch einen glücklichen Zufall die Stimme von Will Brown hört, spürt Sarah es sofort: Dieser Mann strahlt auf einmalige Weise, wenn er singt. Doch irgendwie scheint er sich dessen selbst nicht so recht bewusst zu sein. Als Sarah wenig später auf den charismatischen Musikproduzenten Charlie trifft, eröffnet sich ihr die Chance, als Musikscout der Welt Talente wie Will zu präsentieren. Allerdings muss Sarah auch realisieren, dass nicht jeder die Musik fühlt wie sie. Ihr Herz bricht —und das nicht nur aufgrund dieser Erkenntnis.
Mit "New York Diaries — Sarah" steuert Carrie Price ihren ersten Roman zu einer Buchreihe bei, die mittels Lebendigkeit, Launen und Liebenswürdigkeit glänzt. Sarahs Geschichte kommt dabei wie ein Lieblingslied daher, dessen Dauerschleife uns nie langweilig wird.
Die Mischung macht's. Das ist im Leben wie in der Musik so. Da sind die leisen Töne und unter die Haut gehende Worte; gut gelaunte Crescendos; aus der Reihe tanzende Disharmonien. Ein eben solches facettenreiches Arrangement bringt Carrie Price zu Papier, indem sie Sarah, Charlie und Will eine Stimme gibt. Was die drei liebevoll gezeichneten Protagonisten vereint, ist die Musik. Was das Trio sprengt, ist die Musik.
Inmitten des großen New Yorks, in dem auf der einen Seite der Avenue Glanz und Erfolg, auf deren anderen zerschmetterte Träume und gerissenen Gitarrensaiten warten, versuchen die drei Hauptcharaktere zu bestehen. Dabei wollen sie Erwartungen gerecht werden, ihrem Herzen folgen, unter Beweis stellen, dass es sich für das große Ganze zu kämpfen lohnt. Dafür werfen sie —allen voran Sarah— alles in die Waagschale, was sie haben: Leidenschaft, Überzeugung, Leichtsinn.
Ohne aufgesetzt zu wirken, gibt die Autorin mit ihrem Buch gleich mehreren glaubwürdigen Liebesgeschichten eine Bühne. Denn neben den zwischenmenschlichen Beziehungen, die jede auf ihre Art berührt, wären da noch die hervorragend in Szene gesetzte Liebe zur Musik und natürlich die durch triftige Details zum Leben erweckte Verbundenheit zu New York. Die Absorptionskraft von Carrie Prices Erzählstil, dessen unumstrittener Fan ich bin, ist einmal mehr ein großartiger Hauptact.
Dieser Roman ist wie ein Backstage-Pass für die Welt hinter dem Scheinwerferlicht. Hier lichtet sich der Schleier der Nebelmaschine und es werden Saiten angeschlagen, die echt sind.
Mit "New York Diaries — Sarah" steuert Carrie Price ihren ersten Roman zu einer Buchreihe bei, die mittels Lebendigkeit, Launen und Liebenswürdigkeit glänzt. Sarahs Geschichte kommt dabei wie ein Lieblingslied daher, dessen Dauerschleife uns nie langweilig wird.
Die Mischung macht's. Das ist im Leben wie in der Musik so. Da sind die leisen Töne und unter die Haut gehende Worte; gut gelaunte Crescendos; aus der Reihe tanzende Disharmonien. Ein eben solches facettenreiches Arrangement bringt Carrie Price zu Papier, indem sie Sarah, Charlie und Will eine Stimme gibt. Was die drei liebevoll gezeichneten Protagonisten vereint, ist die Musik. Was das Trio sprengt, ist die Musik.
Inmitten des großen New Yorks, in dem auf der einen Seite der Avenue Glanz und Erfolg, auf deren anderen zerschmetterte Träume und gerissenen Gitarrensaiten warten, versuchen die drei Hauptcharaktere zu bestehen. Dabei wollen sie Erwartungen gerecht werden, ihrem Herzen folgen, unter Beweis stellen, dass es sich für das große Ganze zu kämpfen lohnt. Dafür werfen sie —allen voran Sarah— alles in die Waagschale, was sie haben: Leidenschaft, Überzeugung, Leichtsinn.
Ohne aufgesetzt zu wirken, gibt die Autorin mit ihrem Buch gleich mehreren glaubwürdigen Liebesgeschichten eine Bühne. Denn neben den zwischenmenschlichen Beziehungen, die jede auf ihre Art berührt, wären da noch die hervorragend in Szene gesetzte Liebe zur Musik und natürlich die durch triftige Details zum Leben erweckte Verbundenheit zu New York. Die Absorptionskraft von Carrie Prices Erzählstil, dessen unumstrittener Fan ich bin, ist einmal mehr ein großartiger Hauptact.
Dieser Roman ist wie ein Backstage-Pass für die Welt hinter dem Scheinwerferlicht. Hier lichtet sich der Schleier der Nebelmaschine und es werden Saiten angeschlagen, die echt sind.