Rezension zu "Die Weltensegler - Die phantastische Suche nach der Überallkarte" von Carrie Ryan
Das Entstehen des Piratenstroms ist der Urknall und an seinen Ufern entwickelten sich Städte, Länder und ganze Welten.
Fin lebt in der Hafenstadt Khaznot Quay. Als Waisenjunge hält er sich mit Diebstählen und kleinen Gaunereien über Wasser. Dabei kommt ihm zugute, dass er etwas an sich hat (Fluch? Anomalie?) und sich niemand an ihn erinnert, auch nach mehrmaligen Begegnungen.
Marill lebt mit ihren Eltern in Arizona und träumt von der nächsten Abenteuerreise (nachdem sie schon quasi die halbe Welt gesehen hat). Doch dann erkrankt ihre Mutter schwer. Traurig und enttäuscht macht Marill mit ihrem einäugigen Kater Karnelius einen Spaziergang und entdeckt mitten auf einem verlassenen Parkplatz ein riesiges Schiff. An Bord der „Unternehmungslustigen Krake“ lernt sie den Zauberer Ardent kennen (Du hast vielleicht schon von ihm gehört?) sowie Schiffskapitän Coll. Doch das Schiff legt ab und nur mit Hilfe der magischen Überallkarte könnten sie den Weg zurück finden. Doch diese muss erst einmal aufgespürt werden. Ein magisches, gefährliches und spannendes Abenteuer voller fantastischer Wesen und Magie erwartet Lesende zwischen den Buchdeckeln.
Warnung: Dies ist der Auftakt einer mehrbändigen Reihe. Das Buch kann allein stehend gelesen werden, aber der Cliffhanger am Schluss könnte das Vergnügen ein wenig dämpfen.
Ich hätte mir ein paar Illustrationen gewünscht. So viele seltsame und fantastische Lebewesen wären schön gezeichnet zu sehen.
Da es sich bei meinem Exemplar um eine der ersten gedruckten Ausgaben handelt, kann ich über die enthaltenen Fehler hinweg sehen in der Annahme, dass sie in den folgenden Auflagen korrigiert wurden.