Rezension zu "In Vino Veritas" von Carsten Sebastian Henn
von LaDragonia
Rezension
Klappentext:
Der berühmteste Winzer der Ahr wird tot in einem hölzernen Maischebottich aufgefunden. Motive für einen Anschlag auf das exzentrische und streitlustige Genie finden sich viele, und auch Julius Eichendorff, Koch und Besitzer des Renommierestaurants „Zur alten Eiche“, gerät unter Verdacht. Er ist gezwungen, den Mörder zu suchen. Mit der ihm eigenen Spurnase macht er sich auf die Spur des Täters und kommt ihm mit jeder kleine unverfänglichen Plauderei näher – bis es für ihn zu heiß wird. Heißer sogar als für ein englisch gebratenes Steak ratsam.
Meine Meinung:
Für einen Regionalkrimi wirklich nicht schlecht geschrieben, obwohl mich dieser Teil noch nicht so wirklich überzeugt hat. Der Ermittler Julius Eichendorff war mir noch nicht so wirklich sympathisch. Als absoluter Kramp - und Berndorf – Fan, bin ich da wahrscheinlich doch ein wenig sehr verwöhnt. Aber da mir seinerzeit der allererste Eifelkrimi auch nicht hundertprozentig gefallen hat, werde ich Julius und seinem Schöpfer Carsten Sebastian Henn auf jedenfall noch die ein oder andere weiter Chance geben, mich von seinen Qualitäten zu überzeugen. Am besten gefallen hat mir auf jedenfall das „Abschluss-Menü“ welches Julius zur Lösung des Falls kreiert hat.