Cassandra Day

„Spiel mit mir“ liest sich locker und leicht. Die Hauptprotagonistin Rosa ist eine sympathische junge Frau. Das Coverbild passt nur leider irgendwie nicht so gut zu ihr. Es wäre schön gewesen, wenn man darauf eine etwas kurvigere Frau sehen würde. So wird Rosa nämlich beschrieben.

Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Der Roman ist relativ kurz. Mit Kurzgeschichten habe ich oft Probleme, weil die meistens schon vorbei sind, wenn man sich endlich einmal an die Geschichte und die Protagonisten gewöhnt hat. Das ist hier ganz anders. Das Buch ist sehr unterhaltsam, erotisch und witzig. Ich mag den Schreibstil der Autorin. In vielen Büchern reiht sich eine erotische Szene an die nächste. Da kommt die Handlung oft zu kurz. Hier wurde meiner Meinung nach ein gutes Mittelmaß gefunden, was bei der geringen Seitenanzahl vermutlich gar nicht so leicht ist.

Von dieser kurzen erotischen Liebesgeschichte habe ich mir ehrlich gesagt mehr erwartet. Rob & Mia bleiben für meinen Geschmack etwas zu farblos. Den Charakteren fehlt irgendwie der letzte Schliff. Man kommt relativ gut in die Geschichte rein, sie liest sich locker und leicht. Leider ist sie dann auch relativ schnell wieder vorbei und es passiert im Endeffekt recht wenig.

Ich habe von der Autorin aber auch schon andere Bücher gelesen. Ihr Schreibstil ist wirklich nicht schlecht und die Fehler in ihren Romanen halten sich in Grenzen. Bei Indie Büchern ist das ja leider nicht immer der Fall. Das Buch „Verlockende Spiele“ hat mich aber leider nicht ganz „abgeholt“.

Mias Entscheidungen kann ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich nachvollziehen. Rob ist für sie praktisch ein wildfremder Mann und sie lässt sich trotzdem sofort auf alle seine Spielchen ein, ohne auch nur länger darüber nachzudenken. … Vom Charakter her hätte ich sie gar nicht so eingeschätzt.

Trotz allem ist der Roman unterhaltsam, was man vor allem dem angenehmen Schreibstil der Autorin zu verdanken hat. Ich denke, dass die Geschichte einfach etwas zu kurz ist. Ein paar Seiten mehr hätten ihr vielleicht gut getan.

Mein Fazit:
Idee/Storyentwicklung: 2 von 5
Schreib- und Sprachstil: 2,5 von 5
Charaktere: 2,5 von 5
Unterhaltung: 3 von 5
Gesamt: 2,5 Punkte

Meine Bewertung: 2,5 von 5 Sternen

Tanja ist hin und her gerissen von der Buchreihe Shades of Grey und möchte selber in 50 Tagen ihren Mr.Grey finden der auch dies alles mit ihr tut wie im Buch. Doch so einfach ist das nicht, da fast jeder dieses Buch kennt oder nicht der richtige dabei ist. Findet Tanja noch ihren Mr. Grey?
Ich fand das Buch super geschrieben und man hat an einigen stellen sich gefragt warum tut Tanja das nur, eine 1 zu 1 Kopie wie im Buch wird es ja nicht geben. Auch wenn ich nun länger dran gesessen habe lag es nicht am Inhalt sondern an anderen Dingen. Wer gerne sowas lesen tut kann ich das Buch ans Herz legen. Das Ende hat mir auch sehr gefallen, da es ein schönes Happy End gab.