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𝘚𝘰𝘮𝘦𝘵𝘪𝘮𝘦𝘴, 𝘸𝘦 𝘥𝘰 𝘵𝘦𝘳𝘳𝘪𝘣𝘭𝘦 𝘵𝘩𝘪𝘯𝘨𝘴 𝘵𝘰 𝘴𝘶𝘳𝘷𝘪𝘷𝘦.
⁽ᵁᴺᴮᴱᶻᴬᴴᴸᵀᴱ ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ ⁻ ˢᴱᴸᴮˢᵀᴷᴬᵁᶠ⁾
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Das war wild. Schon der Einstieg hat mich mitten hineingeworfen, ohne dass ich so recht wusste, was eigentlich passiert ist. Genau dieses Gefühl der Desorientierung zieht sich durch das ganze Buch – manchmal packend, manchmal etwas verwirrend.
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen:
Zum einen begleiten wir Alessa, die entführt und in Hellebore zwangseingeschrieben wurde. Wir erleben, wie sie sich mit der neuen Umgebung auseinandersetzt und andere kennenlernt, die dasselbe Schicksal teilen. Zum anderen gibt es die Zeitebene des Abschlusstages, an dem sie gemeinsam mit anderen in die Bibliothek flieht. Gerade dieser Handlungsstrang war für mich der spannendere und intensivere. Ich hätte mir gewünscht, dass er noch mehr Raum bekommt.
Teilweise fand ich die Struktur verwirrend. Eine lineare Erzählweise hätte der Geschichte für meinen Geschmack gutgetan, um die Handlung noch besser greifbar zu machen.
Dennoch: Die Kreativität ist enorm. Cassandra Khaw verwebt Dark Academia, Body Horror und Gore zu einer sehr eigenen Mischung, die definitiv nicht alltäglich ist. Auch wenn ich mir in manchen Momenten mehr Klarheit gewünscht hätte, hat mich das Buch durch seine Einzigartigkeit und die intensive Atmosphäre beeindruckt.
Ein ungewöhnlicher, wilder Trip, der sicher nicht jedem gefallen wird, aber wer Lust auf experimentelle Dark-Academia-Horror-Vibes hat, sollte sich darauf einlassen.
⭐️⭐️⭐️⭐️☆












