Rezension zu Gefährlicher Liebhaber - Jagd auf Jack the Ripper: Erotischer Gay-Roman von Cassandra Norton
Na ja...
von Alix1872
Kurzmeinung: Jack the Ripper ist nur der Aufhänger- viel Sex, wenig Handlung, schlecht historisch recherchierte Fakten- für den anspruchlosen Leser.
Rezension
A
Alix1872vor 9 Jahren
Cassandra Norton kann sicherlich schreiben, aber ohne jeglichen Tiefgang. Die Story hinkt so sehr, daß ich mich frage, ob Menschen es geifernd lesen, weil sie auf die Sexstellen warten. Diese sind aber auch nicht wirklich bereichernd. Ein Bekannter von mir ist schwul und selbst ihn ließ das kalt. Norton will provozieren, aber versagt dabei kläglich. Ich habe nun vier Bücher von ihr gelesen und nicht alle bis zum Ende, weil es einfach nicht lesbar war. Es ist noch nicht mal Spannung in dem Buch. Es liest sich wie ein Groschenroman vom Kiosk. Es spielt im Viktorianischen England und die Mutter des Adeligen geht mit offenherzigem Kleid zur Oper?? Wäre ein Skandal gewesen zu der Zeit. Und dauernd diese Beschreibungen von Kleidern- Plissee, Brokat, Spitze- das ist doch für die Handlung egal! Schade, daß der Ripper nur der Aufhänger ist für eine lahme Story. Sex in Büchern mag im Kommen sein seit dem echt lahmen Shades of Grey- aber die Szenen waren hier eher lächerlich. Und als der Kommissar zu dem Adeligen sagt, daß er das mit dem Kieran weiss, also vom Verhältnis- Mann, der wäre damals unten durch gewesen wegen der Schande! Und dann gehen die beiden ein Bier trinken- sicher doch.