Cover des Buches Schattendiebin – Die verborgene Gabe (ISBN: 9783473401475)
Rezension zu Schattendiebin – Die verborgene Gabe von Catherine Egan

Toller Auftakt einer neuen Fantasie-Trilogie

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Toller Auftakt einer Fantasie-Jugend-Trilogie. Schöner Schreibstil. Spannende Geschichte. Aber ein paar kleine Details fehlten mir.

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren
Klappentext: *** Eine unsichtbare Diebin in einer viktorianisch angehauchten Welt *** Der erste Band der mitreißenden neuen Fantasy-Trilogie Julia ist die beste Diebin von Spira, denn sie hat eine besondere Gabe: Sie kann sich unsichtbar machen. Für ihren neuesten Job soll sie sich als Dienstmädchen in ein Herrenhaus einschleichen und die Bewohner ausspionieren. Schnell wird ihr klar, dass die alte Hausherrin und ihre Gäste noch dunklere Geheimnisse hüten als sie selbst. Noch ahnt Julia nicht, wie eng ihr eigenes Schicksal mit ihnen verknüpft ist ... Meine Meinung: Ich hatte etwas Probleme erst hinein zu kommen in die Geschichte. So viele Namen und Orte. Die verschiedenen Charaktere musste ich mir erstmal notieren. Und für diese Welt mit ihren verschieden Orten hätte ich mir eine Karte gewünscht, um besser zurecht zu kommen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es hat sich gut weglesen lassen. Kam nur manchmal ins straucheln, wenn die seltsamen Namen der Orte auftauchten. Das Cover finde ich super schön, auch von innen. Ist genau meine Farbe. Man ist sofort im Geschen. Es geht gleich los. Man wird also direkt reingeworfen ins Geschehen, was ich nicht schlimm fand. Sonst baut sich das meistens auch erst langsam auf. Aber hier ist man gleich drin. Ella alias Julia arbeitet bei Frau Och als Dienstmädchen. Aber das ist nur Tarnung. Eigentlich ist sie dort, um dort zu spionieren. Sie soll was finden, weiß aber nicht was oder wer sie überhaupt engagiert hat. Alles ist ziemlich mysteriös. Was passiert im Keller von Frau Och Haus? Wer hat sie engagiert? Wer ist Herr Darius? Was macht der Professor in der Bibliothek? Fragen über Fragen. Je mehr Julia heraus findet, umso mehr erfährt der Leser. Genau wie sie staunt man schlecht, wenn man hinter die Geheimnisse dieser fantastischen Welt kommt. Die meisten Kapitel sind aus der Sicht von Julia, der Hauptprotagonistin. Und dann gibt es kleine in Kursivschrift, die von den Opfern und später von einer anderen Person sind. So ist das erste Kapitel vom ersten Opfer. Was ziemlich gruselig ist und man erstmal sich fragt, was das zu bedeuten hat. Die Welt in der diese Geschichte spielt ist altertümlich, aber es gibt moderne Dinge, wie das Elekro-Taxi, was für mich nicht wirklich da hinein passte. Hexen kann man nicht verbrennen, man muss sie ertränken. Sehr seltsam. Merkwürdige Monster tauchen auf. Am Ende habe ich mit einen riesigen Cliffhänger gerechnet, aber der blieb aus. Aber man kann gespannt sein, wohin Julia's Reise sie hinbringt. Wer wird an ihrer Seite sein? Wyn oder Frederick? Oder gar jemand ganz anderes? Ich hoffe, man muss nicht all zu lange warten, bis der 2. Teil erscheint. Fazit: Es ist eine fantastische Welt, die ziemlich mysteriös und gruselig ist. Für mich fehlte eine Karte, um sich besser zurecht zu finden, und vielleicht eine Kurzbeschreibung der einzelnen Charaktere. Es ist eine abenteuerliche Geschichte in der man sich verlieren kann, wenn man erstmal den Einstieg gefunden hat. Ich Danke sehr dem Verlag und LovelyBooks für dieses Leseexemplar.
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