Cadel ist sieben Jahre alt, als er mit seine Adoptiveltern zum Psychiater geht. Hier erfährt er ohne das Beisein seiner Adoptiveltern wer sein wirklicher Vater ist und warum er so intelligent ist. Er knackt jedes Computersystem und hackt sich in die Rechner von Großfirmen und Banken ein. Seine Adoptiveltern sind überfordert, aber der Psychologe wurde von seinem leiblichen Vater angesetzt. Dieser sitzt wegen Betrug und so im Gefängnis und gibt Cadel Anweisungen und dirigiert ihn so wie er es gern hat. Ein spannendes, sehr witziges und rasantes Buch. Nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Jugendliche LeserInnen ab 14 Jahren.
Catherine Jinks
Lebenslauf
Alle Bücher von Catherine Jinks
Teuflisches Genie
Teuflisches Team
Teuflischer Held
Blutsbande
Mit Zähnen und Klauen
Der Notar von Avignon
Fantastische Ferien im Paradies
Pagan und die Tempelherren
Neue Rezensionen zu Catherine Jinks
Als ich das Buch kaufte, wusste ich nicht, dass es der 1. Teil einer Trilogie ist. Es stand erstmal laaaannge in meinem Bücherregal wegen den über 500 Seiten.
Cadel ist hochintelligent, er ist adoptiert und wurde schon in jungen Jahren zum Hacker. Er ist fast 14, hat sein Abitur in der Tasche und geht jetzt auf Anraten seines Psychologen auf das Axis-Institut. Er erfährt, dass sein richtiger Vater im Gefängnis sitzt, ein verkanntes Genie, der die Weltordnung neu gestalten will. Das Institut wurde von seinem Vater gegründet, dort lernt man Fälschung, Täuschung, Schlupflöcher im Gesetz, usw. Die Lehrer haben Decknamen, da allesamt Dreck am Stecken haben, sie arbeiten mehr oder weniger gezwungen dort. Alles wird überwacht. Doch Cadel lernt durch seine Geldquelle (eine Partnerbörse) eine Freundin kennen und überdenkt seine Situation, sieht plötzlich klar und schmiedet einen Plan, diesem "Gefängnis" zu entkommen.
Es war nicht der absolute Knaller und sehr sehr lang, aber stetig interessant, viele Namen (hätte mir eine Liste machen sollen), auch kamen Formeln und chemische Elemente vor, die mich sehr langweilten, trotzdem hat es mich nicht losgelassen. Bei der Hälfte des Buches dachte ich noch, die weiteren Teile werde ich nicht lesen, jetzt bin ich doch am Überlegen.
3 Sterne (gemischte Gefühle)
Cadel hat es nicht leicht: seine Adoptiveltern haben kaum Zeit für ihn, verhindern seine Computerleidenschaft und Probleme mit den Dumpfbacken aus der Schule hat er sowieso. Der Hochbegabte ist eine wahre Herausforderung für jede Lehrkraft. Also bringen ihn seine Eltern mit 7 Jahren zu Dr. Thaddeus Roth. Der Psychologe scheint ihn nicht nur zu verstehen, nein, er fördert sogar Cadels Genie, in dem er ihn Straßenbahn- und Verkehrssysteme analysieren und schließlich lahmlegen lässt, was zu ziemlichem Chaos in der Stadt führt. Als er schließlich mit 13 seinen Highschoolabschluss macht (nicht ohne seine sämtlichen MitschülerInnen mit miesen Noten dastehen zu lassen), bietet ihm Dr. Roth an, am Axis-Institut zu studieren, ein Institut, das von seinem eigentlichen Vater, einem Verbrecherkönig, gegründet wurde, um hier die besten Verbrecher der Welt auszubilden. Doch eigentlich ist Cadel doch nur ein netter, kleiner Kerl, der niemandem etwas zu leide tun möchte.
Mit Hilfe seiner geheimnisvollen Onlinebekanntschaft Kay-Lee versucht er, dem Netzwerk des Bösen zu entkommen.
"Teuflisches Genie" ist Teil 1 einer Reihe über Cadel Pigott der australischen Autorin Catherine Jinks. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig, spannend und vor allem mitreißend. Es geschehen einige Twists in dieser Geschichte. Manchmal fühlt man sich wie Cadel, der sich so oft verloren in dieser Welt fühlt. Der kleine hochbegabte Kerl (das Vorbild für sein Äußeres war übrigens Elijah Wood) kann zwar alles genau analysieren, aber wirklich verstehen kann er es nicht. Besonders gut gefällt mir die Figur der Kay-Lee. Um nicht zu spoilern, führe ich das nicht weiter aus.
Einiges hat mich an Artemis Fowl von Eoin Colfer erinnert, allerdings ist Cadel tatsächlich ein wirklich liebenswerter Kerl, von Anfang an, der niemandem etwas Böse möchte, na ja....
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