Ich wollte das Buch gerne lesen, da mich der Klappentext angesprochen hat. Auch das Cover finde ich gelungen, nachdem ich nun die Geschichte kenne.
Maggie ist Ärztin und alleinerziehende Mutter zweier Töchter. Sie arbeitet mit ihrem Lebensgefährten Alex zusammen für eine Organisation, die Verletzte nach Katastrophen behandelt.
Bei einem Einsatz nach einem Hurrikan versorgt sie zwei Mädchen, die ihre Eltern gerade verloren haben.
Jean und Rose wachsen ihr sehr schnell ans Herz, vielleicht weil sie so anders sind, wie ihre beiden Töchter.
Auch die beiden Mädchen mögen Maggie sehr. In Maggie wächst der Wunsch, Jean und Rose als Pflegetöchter mit nach Hause zu nehmen.
Natürlich sind ihre eigenen Töchter Willa und Gemma absolut nicht angetan, die Mutter nun mit zwei fremden Mädchen zu teilen. Sie sind sehr verwöhnt und egoistisch, sehr zum Leid ihrer Mutter.
Der Schreibstil ist angenehm und das Buch liest sich gut. Man möchte es eigentlich gar nicht zur Seite legen.
Die Autorin versteht es, auch in dieser Geschichte Spannung zu erzeugen.
Die Geschichte ist aus der Sicht von Maggie geschrieben.
Sie ist eine tolle Frau, die immer für andere da ist. Aber sie hat große Probleme mit ihren zwei pubertierenden Teenagern, die das absolute Gegenteil von Jean und Rose sind.
Die beiden Pflegetöchter sind so, wie man sich seine Kinder wünscht. Auch ihr Lebensgefährte ist ein feiner Mensch. Er steht immer hinter ihr und ist auch einverstanden, dass sie die beiden Mädchen bei sich aufnimmt.
Ich fand diese Geschichte wirklich sehr berührend und gebe gerne 5 Sterne.