Rezension zu "Du warst mein Leben" von Catherine Texier
Ein Mann sagt seiner Frau nach achtzehn Ehejahren, dass er eine Andere liebt und mit ihr leben möchte. Er bliebe nur wegen der Kinder. Er geht regelmäßig „aus“, das heißt, verbringt viel Zeit mit seiner Geliebten. Doch die Ehefrau glaubt, dass das Band ihrer Beziehung stärker ist und die Affäre vergehen wird, denn der Mann schläft nach wie vor mit ihr.
Die Geschichte ist eine Aufzählung wechselnder, heftiger Gefühle zwischen Liebe, Angst, Wut, Verzweiflung und Hass. Ich konnte gut verstehen, dass Catherine ihre große Liebe halten wollte, doch ich wunderte mich gleichzeitig über ihren Großmut. Wie lange hält eine Frau die Grausamkeiten ihres Mannes aus?