Cover des Buches Rose der Prärie (ISBN: 9783868273694)
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Rezension zu Rose der Prärie von Cathy Marie Hake

Wenn Rosen und wilder Westen die Liebe treffen

von Buecherfee82 vor 11 Jahren

Kurzmeinung: In "Rose der Prärie" liegen sanfte Rosen und laute Donnerwetter ganz nah beieinander. (und das nicht nur wörtlich...)

Rezension

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Buecherfee82vor 11 Jahren
Inhalt:
Nachdem Maggie Rose´s Eltern gestorben sind, wächst sie bei ihren "Onkeln" auf. Ihr richtiger Onkel Bo ist ihr Ersatzvater.
Nachdem mittlerweile alle Frauen in Carvers Hollor gestorben sind, fühlt sich Maggie trotz ihrer Onkel ziemlich einsam, denn sie hat keine Freundin - es gibt im ganzen Dorf keine weitere Frau.
Sie versorgt die Männer und ist trotz der Einsamkeit glücklich.
Doch dann kommt der Farmer Todd Valmer in ihr Leben und sie verliert ihr Herz. Sie wird seine Frau und geht mit ihm und seiner Mutter nach Texas, doch was sie da erlebt, ist nicht das wovon sie geträumt hat. Also beginnt sie damit sich um ihr Vermächtnis zu kümmern.



Meine Meinung:
Schaut euch nur das Cover an... als Coverfetischistin muss ich sagen es ist wunder, wunderschön.
Die Farben, die hübsche Frau und die Rosen. Es ist so angenehm und farbenfroh.
Zum Buch selbst muss ich sagen, dass es mein zweites Buch aus dem Francke Verlag ist.
Schon das erste Buch "Die Rückkehr des Fremden" hat mich damals so fasziniert, dass mir der Verlag im Gedächnis geblieben ist.
Cathy Marie Hake hat so wunderbare Charaktere erschaffen und sie so gut beschrieben, dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte.
Maggie ist so direkt und trotzdem sanft und aufopfernd. Sie wirkt auf mich wie eine wunderschöne und zerbrechliche Rose. Sanft und trotzdem pflegebedürftig.
Todd ist im Umgang mit ihr eher etwas tollpatschig. Er sagt oft unbedachte Dinge, trotzdem mag ich ihn.
Seine Mutter ist ein richtiges Schwiegermonster. Obwohl Maggie alles versucht um sie glücklich zu machen, wird wie wie ein "Hinterwäldler" behandelt.
Ich konnte mich gut in die Zeit (das Buch spielt im Jahre 1893) hineinversetzen. Ich mag es, wenn ich die Kutschen und das Pferdegetrampel hören kann, wenn ich das Brot riechen und die Hitze spüren kann. All das hat die Autorin erreicht und deswegen ist dieses Buch für mich auch so schön gewesen.
Das einzig Verwirrende waren am Anfang die Namen der Onkel, die ich mir nicht merken konnte.

Fazit:
Francke-Buch hat unglaublich tolle Bücher. In "Rose der Prärie" liegen sanfte Rosen und laute Donnerwetter ganz nah beieinander.
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