Die Ärztin Enya hat ihre Mutter im Alter von zwölf Jahren, an deren 47. Geburtstag durch einen Unfall verloren. Nun ist sie selber fast zu alt und alle traumatischen Erinnerungen werden wieder wach. Als sie in einer stürmischen Nacht zu einer Unfallstelle gerufen wird, erinnert sie das Unfallopfer an ihren Sohn. sie gerät völlig in Panik und hat keinerlei Hilfe. Ihre Ehe zerbricht, und ihr Mann verbietet ihr den Kontakt zu ihrem Sohn. Völlig am Ende flüchtet sie aufs Land, wo sie eine Hausarztstelle übernimmt. Der Kontakt mit der einfachen Bevölkerung, hilft ihr, die Kraft zu finden, um ihr Schicksal in die Hand zu nehmen.
Meine Meinung:
Ich habe mich mit dem Buch ziemlich schwergetan, konnte keine wirkliche Beziehung zu der Protagonistin aufbauen. Es gab zwar interessante Passagen, aber insgesamt war mir die Geschichte suspekt und teilweise zu abgehoben.Durch die Ermittlungen zum nächtlichen Unfall, in welchen sie im Fokus der Polizei steht, erhielt das Buch teilweise einige Krimielemente, um dann aber wieder weitschweifig und relativ langweilig zu werden.Insgesamt gesehen,ein Buch was mich nicht abgeholt hat.