Cedric Balmore

 3 Sterne bei 12 Bewertungen

Lebenslauf

Cedric Balmore ist das Pseudonym des deutschen Schriftsteller Hans E. Ködelpeter (*03.02.1922, †2001).

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Cedric Balmore

Cover des Buches Das Gold der Dämonen (ISBN: 9783738907315)

Das Gold der Dämonen

(2)
Erschienen am 10.01.2017
Cover des Buches Ein Hort des Bösen: Romantic Thriller (ISBN: 9783739672175)

Ein Hort des Bösen: Romantic Thriller

(2)
Erschienen am 05.09.2016
Cover des Buches Im Bann der Blutblume (ISBN: 9783739693101)

Im Bann der Blutblume

(1)
Erschienen am 16.01.2017
Cover des Buches Eine Frau mit Revolver: Action Krimi (ISBN: B08Y7Y2NWK)

Eine Frau mit Revolver: Action Krimi

(1)
Erschienen am 18.03.2021
Cover des Buches Ein Köder für den Killer: Action Krimi (ISBN: B08Y7ZXKRX)

Ein Köder für den Killer: Action Krimi

(1)
Erschienen am 17.03.2021
Cover des Buches Rache aus dem Reich der Toten (ISBN: B01N5I3SCF)

Rache aus dem Reich der Toten

(1)
Erschienen am 22.12.2016

Neue Rezensionen zu Cedric Balmore

Nicht mein Fall

Ein Wald voller dunkler Legenden.

Ein Wald ohne Wiederkehr.

Ein Wald, dem es nach Blut dürstet.

 

Zum Inhalt:

Dotty Cramer interessiert sich für das Okkulte und die alten Legenden und besucht darum den Bluteichenwald von Sufford Hills. Während die Dunkelheit hereinbricht, fühlt sie sich plötzlich verfolgt. Sie wird von einer panischen Angst überfallen und flüchtet. Sie stolpert und verletzt sich, so dass sie sich nicht mehr fortbewegen kann. Plötzlich steht der Earl of Sufford vor ihr auf und bietet an, Hilfe zu holen. Während er davoneilt, wird Dotty von einem Unbekannten gewürgt.

Als sie aus ihrer Bewusstlosigkeit erwacht, befindet sich im Schloss, wo sich der Earl hingebungsvoll um sie kümmert. Dotty fragt sich, wer sie töten wollte und warum?

 

Cover:

Das Cover ist nicht mein Fall. Wir sehen hier sehr düster dargestellt ein Haus, in dem ein Fenster beleuchtet ist. Das Ganze versteckt sich hinter den Silhouetten vieler Bäume, welche den Blutwald darstellen sollen. An sich durchaus passend, aber eben für mich nicht ansprechend. Zugegriffen habe ich hier nur, weil es beim ebookDealer meines Vertrauens kostenlos zu haben war.

 

Eigener Eindruck:
 Im „Blutwald“ eines verschlafenen Dorfes im tiefsten Großbritannien geht es nicht mit rechten Dingen zu. Es wird gemunkelt, dass alle die ihn betreten nicht wieder lebend herauskommen. Eine ganz ungeheuerliche Geschichte, findet Dotty und macht sich auf den Weg, um der Sache auf den Grund zu gehen. Bereits im Dorf schlagen ihr erste Warnungen entgegen und auch im Blutwald macht sie eine äußerst verstörende Begegnung, bei der sie das Bewusstsein verliert. Als sie zu sich kommt ist sie im Schloss vom Earl of Sufford, welcher sich hingebungsvoll um sie kümmert. Doch je länger Dotty in dem Schloss verweilt und je mehr sie sich zu ihm hingezogen fühlt, desto komischer scheint er zu werden und auch sein Butler ist eine sehr zwielichtige Gestalt. Was hat es damit auf sich und befindet sie sich wirklich in Lebensgefahr, wie sie bald vermutet?

 

Die Geschichte von Dotty und dem Bluwald beginnt sehr interessant und man kommt schnell in die Geschichte rein. Leider verliert die Story im Verlauf ihren Reiz und wird bisweilen sogar ein bisschen kitschig, wenn ich an die plötzlich auftauchende Verlobte denke. Auch die Zusammenhänge sind teilweise recht abstrus und wirken sehr zusammen gewürfelt, was das Lesevergnügen doch stark schmälert. Spannung und Emotionen sucht man teilweise sehr vergeblich, besonders dann, wenn man eigentlich als Normalsterbliche Person von vornherein sagt, dass die Situation gemieden werden sollte oder man selbst Bedenken hätte, Dotty rennt stets blind in ihr Verderben, möchte man meinen und das macht sie zu einem so nervigen Charakter, dass man sie einfach nicht gernhaben kann. Und auch der Earl of Sufford ist eine sehr undurchsichtige Gestalt, bei der man von Anfang an einfach nur Abneigung verspürt. Eine zarte Romanze zwischen ihm und Dotty kann man also kaum abkaufen, eher im Gegenteil, ständig klingeln die Alarmglocken. Das Ende kommt auch sehr schnell und tja, das war es dann auch. Irgendwie fehlte mir hier einfach die Grundstimmung. Schade.

 

Fazit:

Hier schreibt ein Groschenheftromanautor unter einem Synonym. Starker Beginn, schwacher Verlauf. Diese Geschichte muss man nicht unbedingt gelesen haben.

 

Idee: 4/5

Details: 3/5

Spannung: 2/5

Charaktere: 2/5

Logik: 2/5

Emotionen: 2/5

 

Gesamt: 2/5

 

Daten:

ISBN: B01M2D4OQR

Sprache: Deutsch

Ausgabe: eBook

Umfang: 98 Seiten

Verlag: BookRix

Erscheinungsdatum: 02.04.2019

 

Cover des Buches Rache aus dem Reich der Toten (ISBN: B01N5I3SCF)
Yoyomauss avatar

Rezension zu "Rache aus dem Reich der Toten" von Cedric Balmore

Yoyomaus
Solides Mittelmaß

Du hast die Schnauze voll von den ewigen Allüren deiner Frau.

Du steigst mitten im Nirgendwo aus dem Zug.

Und du ahnst nicht, dass sie währenddessen ermordet wird.

Du landest in einem geheimnisvollen Anwesen in dem es spuken soll.

Oder will man dich hier zum Narren halten?

 

 

Zum Inhalt:

Irma Wilson, einst ein gefragtes Fotomodell, gibt ihrem Ehemann Lester die Schuld an einem verhängnisvollen Unfall, der bei ihr Narben und das Ende ihrer Karriere hinterließ. Als bei einer Zugfahrt eine der unzähligen Streitigkeiten eskaliert, verlässt Lester einfach den Zug und wandert ziellos durch die Nacht und den strömenden Regen. Wenig später wird Irma tot im Zug gefunden, und die Polizei ermittelt gegen Lester wegen Mordes. Lester findet Obdach auf Burleigh Mansion, dem herrschaftlichen Haus der amerikanischen Familie Delmonte, die den Tod ihrer jungen Tochter Violet beklagt. Lester darf das Haus nicht verlassen, weil er sich der Polizei zur Verfügung halten muss. Das kommt ihm nicht ungelegen, denn Violets Schwester Rebecca gefällt ihm. Doch als Violets aufgebahrter Leichnam verschwindet und dann wieder auftaucht, scheinen sich die alten Legenden zu bewahrheiten, dass es auf Burleigh Mansion spukt und die Toten keine Ruhe finden. Und manchmal üben sie sogar Rache aus dem Reich der Toten …

 

Cover:

Das Cover finde ich recht passend. Zu sehen sind hier zwei Mädchen in recht altertümlich wirkenden Kleidern, man kann ihre Gesichter nicht sehen, was typisch für Horrorszenarien in Filmen ist. Da das Cover recht kalt und düster gehalten ist, vermittelt es auch den Anschein, dass es sich hier um eine Gruselgeschichte handeln könnte. Das passt ganz gut. 

 

Eigener Eindruck:
 Nach einem Unfall, den Lester Wilson zu verschulden hat, ist seine Frau, ein früheres Model, mit den Folgen gestraft und lässt ihren Unmut regelmäßig an ihrem Mann aus. Als es diesem bei einer Zugfahrt zu bunt wird, verlässt er mitten in der Pampa den Zug, nichtsahnend, dass er damit das Todesurteil seiner Frau unterschrieben hat. Währenddessen endet Lesters spontane Reise vor dem Anwesen der Familie Delmonte, in dem es spuken soll. Während Lester hier unterkommt, hat er immer wieder eigenartige Visionen und kommt nach und nach einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Schliche. Doch da ist auch noch das Problem, dass er des Mordes an seiner Frau schuldig gesprochen werden soll…

 

Die Geschichte von Lester plätschert so langhin. Wäre das Buch nicht kostenlos bei meinem Ebookdealer zu haben gewesen, dann hätte ich mich sicher geärgert, aber so war es ganz nett immer mal reinzuschauen, besonders zum schlafen gehen. Wirklich gruselige Szenen, so wie erwartet gab es nicht, und auch das Geheimnis um die Delmontes war dann doch recht schnell zu durchschauen, aber es war ein kurzweiliger Zeitvertreib, was ich der Geschichte zu Gute halten möchte. Neben ein paar Logikfehlern  macht die Geschichte dann aber doch ein recht rundes Bild, besonders, weil es auch ein „Danach“ gibt, was ich bei Büchern immer ganz nett finde, denn offene Enden mag ich nicht. Trotzdem ist die Geschichte aber nichts Besonderes, höchstens solides Mittelmaß.

 

Fazit:

Plätschert so langhin, kann man aber mal gelesen haben, unter der Prämisse, dass man das Buch kostenlos haben kann. 

 

Idee: 5/5

Charaktere: 3/5

Logik: 3/5

Spannung: 2/5

Emotionen: 2/5

 

 

Gesamt: 3/5

 

Daten:

ISBN: B01N5I3SCF

Sprache: Deutsch

Ausgabe: E-Buch Text

Umfang: 84 Seiten

Verlag: Uksak E-Books

Erscheinungsdatum: 22.12.2016

 

Cover des Buches Im Bann der Blutblume (ISBN: 9783739693101)
annlus avatar

Rezension zu "Im Bann der Blutblume" von Cedric Balmore

annlu
eine Frau will Rache

Roger hatte den Tod verdient, tausendfach. Es durfte kein leichter, kein einfacher Tod sein. Das war klar. Es ging darum, ein perfektes Verbrechen zu planen und auszuführen.

Germaine hat sich nach der Scheidung aus Paris zurückgezogen und lebt nun in einem abgelegenen irischen Dörfchen. In der Einsamkeit sinniert sie darüber, wie es ihr gelingen soll, sich an ihrem Exmann und dessen neuer Freundin zu rächen. Nichts als ihr Tod scheint angemessen. Als sie eines Nachts von einem schrecklichen Schrei geweckt wird, wird sie auf die seltsame Blume in ihrem Garten aufmerksam. Diese scheint ihr die Lösung all ihrer Probleme zu sein.

Der Klappentext hat schon relativ viel des Kurzromans verraten und so war ich etwas skeptisch, was die Spannung anbelangt. Doch schon von Beginn an war die Geschichte angenehm leicht zu lesen. Germaine ist zwar nicht die sympathischste aller Hauptpersonen, dennoch konnte ich mit ihr mitleben. Die Blutblume war im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig, gefiel mir dann aber doch gut.

Beim Auftauchen von einigen Nebencharakteren hatte ich auf eine überraschende Wendung in der Geschichte gehofft. Diese trat zwar nicht ein und das Ende war nicht so ganz nach meinem Geschmack, dennoch fand ich die Geschichte alles in allem sehr angenehm.

Fazit: Ein kurze Kriminalgeschichte für Zwischendurch, die zwar nicht überraschend, aber dennoch unterhaltend.

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