Rezension zu "The Silver Siren" von Chanda Hahn
I had jet to see my eyes, so I could only imagine what they looked like to send such fear into him.
The Iron butterfly Band 3
Auf dem Weg von Skyfell nach Haven wird die Gruppe um Thalia wieder einmal von den Septori angegriffen und sie selbst entführt. Doch bald schon gelingt es Kael, sie zu befreien. Getrennt von den Anderen, machen sie einen kleinen Umweg zu seiner Familie, bei der die Beiden mit einigen Neuigkeiten konfrontiert werden. Ihre Rückkehr nach Haven ist keine glückliche, da sie dort erfahren, dass immer mehr Denaikinder entführt werden. Thalia möchte helfen, es verschlägt sie aber nach Hause nur um dort einige Überraschungen in Bezug auf ihre Familie zu erleben.
Die Handlung dieses Buches zu beschrieben, fällt nicht leicht, da sich die Handlungsstränge immer wieder in eine andere Richtung entwickelt haben, als ich das zunächst vermutet habe. Dabei ging die Erzählung von einer Szenerie in die nächste über. Der Beginn des Buches widmet sich Thalia und Kael und damit auch ihrem Gefühlsleben, dann rücken wieder die Septori in den Vordergrund, nur um die Wege der Beiden zu trennen und Thalia in ein ganz anderes Schlamassel zu bringen, das überraschende Hinweise und Neuigkeiten bringt, um dann doch noch in den Endkampf gegen die Septori überzugehen. Manchmal waren mir diese Ausschweifungen schon wieder zu viel und ich hätte mir die Entwicklung nur in eine Richtung gewünscht (den Kampf gegen die Septori) ohne Nebenerkenntnisse und Probleme aus einer ganz anderen Richtung, wenn auch die von mir empfundenen Nebengeschichten am Ende zu einem Ganzen zusammengebracht werden. Wie zu erwarten war, muss sich Thalia die Frage stellen, wem sie vertrauen kann und so erweisen sich vermeintliche Feinde als Alliierte und Freunde verraten sie. Dabei hatte ich eine solche Entwicklung bei einigen schon im Verdacht, während mich andere überraschen konnten. Das Ende war fast schon zu typisch und ging in Richtung kitschig.
Fazit: Die Serie selbst hat mir sehr gut gefallen, dieser Schlussband war auch im Großen und Ganzen gut, hatte aber ein paar Schwachstellen.