Meine Meinung:
Heute vermische ich Inhaltsangabe und Rezension mal, denn das Buch ist alles in allem ziemlich durcheinander strukturiert.
Der Prolog beginnt mit zwei Polizisten, Micky und ihrem Freund, die von einem gnadenlosen Killer gejagt werden. Ihr Auto wird dabei schwer beschädigt und nur Micky kann lebend, aber schwer verletzt, entkommen. Die Jagd ist damit aber noch nicht vorbei.
Der Handlungsspielraum der Protagonisten ist sehr dünn, die Gewaltszenen sehr schnell abgehandelt und auch wichtige tote Personen werden gar nicht weiter erwähnt. Schade ist, dass die Motive des Psychopathen absolut im dunkeln bleiben und unantastbar sind.
Die Geschichte sieht aus als wären die einzelnden Handlungen einfach aneinenader geklatscht worden. Einige wichtige Punkte, wie z.B. der Grund warum Micky nach Alaska geht, hätten mehr thematisiert werden müssen.
Die ersten Seiten sind ein Rausch an Zeit, die so schnell vergeht. Auf den restlichen knappen 400 Seiten kommt es zu einem Szenenwechsel nach dem nächsten, wo die Metzelei beschrieben wird.
Fazit:
"Eiskalt" ist kein Buch womit ich mich anfreunden konnte. Zu sprunghaft und kaum informativ. Der schlechteste "Thriller" den ich je gelesen habe...