Rezension zu Grabesstimmen von Charlaine Harris
Rezension zu "Grabesstimmen" von Charlaine Harris
von EllenFranziska
Rezension
EllenFranziskavor 15 Jahren
Harper Connelly hat eine besondere Gabe: Sie kann Leichen finden und deren letzte Moment nacherleben. Damit verdient sie ihren Lebensunterhalt. Gemeinsam mit ihrem Bruder Tolliver wird sie nach Sarne gerufen, einem kleinen anscheinend beschaulichen Städtchen. Doch in diesem Städtchen ist längst nicht alles so friedlich wie es scheint. Harper findet die Leiche einen jungen Mädchen, die gemeinsam mit ihrem Freund im Wald ermordet wurde. Sie ahnt nicht, dass sie sich mit diesem Fund selbst in Gefahr bringt. Irgendjemand versucht verzweifelt zu verhindern, dass Harper mehr rausfindet als sie soll. Dieser Jemand geht dabei über Leichen und scheint auch Harper ans Leben zu wollen. Bisher kannte ich von Charlaine Harris nur die Sookie- Reihe von der ich ein großer Fan bin. Daher war es für mich klar, dass ich auch die neue Reihe lesen musste. An sich ein wirklich solides Werk, das als leichte Lektüre schnell und flüssig zu lesen ist. Allerdings kommen einem mehrere Parallelen, wenn man beide Reihen kennt. Sowohl die enge Beziehung zu ihrem Bruder, als auch den Hang, sich in gefährliche Situationen zu bringen haben die beiden Protagonisten gemeinsam. Auch, dass beide anscheinend nicht sehr erfahren mit Sex in oder dass wiederum beide eher zurückgezogen von anderen Personen leben. Alls das sind GEmeinsamkeiten, über die man aber hinwegsehen kann. Bin gespannt auf Buch 2.