Short stories vom "Gossenpoeten", immer mit dem Sound der Straße und häufig mit ordentlich schwarzem Humor gewürzt. Bei der Titelgeschichte wäre man gerne dabei gewesen, man wäre gerne mit Baldy und Jimmy und em Ich-Erzähler befreundet gewesen. Auch wenn man über wenig Geld verfügte, wußte man doch das Optimum an Spaß herauszuholen (in der Hot dog Bude, am Flipper-Automaten, in der Stripshow, in der jeder sein favorisiertes Girl hatte). Manche Geschichten sind schon woanders erschienen, bocken und rocken aber immer noch, die Stories vom harten Leben der Zukurzgekommenen.
Charles Bukowski
Lebenslauf
Alle Bücher von Charles Bukowski
Mann mit der Ledertasche
Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend
Faktotum
Das Liebesleben der Hyäne
Fuck Machine
Kaputt in Hollywood
Aufzeichnungen eines Dirty Old Man
Pulp
Neue Rezensionen zu Charles Bukowski
Kurze Zusammenfassung:
Fuck Machine* ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, in denen Bukowski seinen Protagonisten Henry Chinaski durch verschiedene absurde, oft vulgäre und nihilistische Szenarien schickt. Die Geschichten drehen sich um Sex, Alkohol, Gewalt und die alltäglichen Kämpfe eines abgewrackten Antihelden, der in den untersten Schichten der Gesellschaft umherirrt. Bukowski behandelt menschliche Begierden und Abgründe in seiner typischen unverblümten und schockierenden Weise, ohne Rücksicht auf gesellschaftliche Normen. Es geht um rohe Sexualität, das Absurde des Alltags und die Hoffnungslosigkeit der menschlichen Existenz.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist plump, blöd und schlichtweg dumm. Die Erzählungen sind durchweg ordinär und vulgär, ohne dass sie irgendeinen tieferen Sinn oder literarischen Wert vermitteln. Es ist unangenehm zu lesen, weil Bukowski fast schon zwanghaft versucht, schockierend und provokant zu sein, was eher abstoßend als eindrucksvoll wirkt. Die Geschichten hinterlassen einen schalen Nachgeschmack und wirken vorhersehbar und oberflächlich.
Autobiografischer Text von C. Bukowski. Erzählt wird seine von Gewalt und Hoffnungslosigkeit geprägte Kindheit in den USA.
Sein Vater verlor in den 1920 Jahren während der Wirtschaftskrise seinen Job und geht um den Schein zu waren trotzdem jeden Morgen aus dem Haus und lässt seine Wut an seinem Sohn aus. Und dies mit gnadenloser Gewalt.
Henry (so nennt sich Bukowski in diesem Buch) erlebt die Hölle, er wünschte dem Vater mehrmals den Tod.
Als Einzelgänger und von seinen Mitschülern respektlos 'Sauerkrautfresser' verspötelt wehrt er sich selber mit Gewalt. Alkohol und Hass auf alles sind sein Ventil. Einzig Bücher vermag den jungen Bukowski einigermassen zu interessieren.
Ungeschminkter Text, keine leichte Kost und trotzdem eine Lese - Empfehlung von mir.
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Zusätzliche Informationen
Charles Bukowski wurde am 16. August 1920 in Andernach (Deutschland) geboren.
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