Rezension zu "Waifs And Strays" von Charles De Lint
Charles de Lint gilt ja sozusagen als der Vater des (modernen) Urban Fantasy.
Und diese Kurzgeschichtensammlung von ihm ist wirklich lesenswert.
Es ist schwer, hier echte Favoriten rauszupicken, da alle Geschichten etwas an sich haben.
Wahrscheinlich bleibt es doch bei "Wooden Bones", einer ländlichen Feengeschichte (wobei ich feststellen musste, dass Neil Gaiman wohl mindestens einmal von de Lint abgeschrieben hat) und "Somewhere in my Mind there is a Painting Box" über ein Mädchen, dass einen Tuschkasten findet und dann eine Entscheidung treffen muss.
Überhaupt deutet sich in fast jedem der Geschichten de Lint's Liebe zur Kunst und Musik an, ebenso wie die Liebe zur Poesie, da seine Geschichten ohne große "Effekte" auskommen und eher auf der persönlichen Ebene spielen.