Rezension zu Oliver Twist von Dirk Walbrecker
Ein wahrer Klassiker
von Yolande
Kurzmeinung: Ein wahrer Klassiker, der in keinem Bücherschrank fehlen sollte
Rezension
Yolandevor 6 Jahren
Charles Dickens gehört wohl zu den bedeutendsten Schriftstellern Englands. In seiner Kindheit musste er selbst große Armut am eigenen Leib erfahren, dass macht seine Schilderungen sehr authentisch. Oliver Twist ist der zweite Roman, den ich von ihm gelesen habe.
Inhalt (lovelybooks):Der Waisenjunge Oliver Twist wächst in kläglichem Elend auf und flieht schließlich aus dem Armenhaus, um sich einer Bande jugendlicher Diebe anzuschließen. Als er bei seinem ersten Diebeszug gefasst wird, trifft er auf den gutmütigen Mr. Brownlow, der sich seiner annimmt und sein Schicksal zum Guten wendet.
Wenn man den Namen "Oliver Twist" hört, denkt man sofort an eine tieftraurige Geschichte, Armut und Elend. Und gerade am Anfang werden alle Befürchtungen bestätigt. Allerdings werden die elenden Zustände von Dickens teilweise mit so beißender Ironie geschildert, dass man sich immer wieder beim Schmunzeln erwischt, aller Traurigkeit zum Trotz.Nach und nach entwickelt sich die Geschichte immer mehr zu einem spannenden Krimi. Man merkt dem Buch an, dass es ursprünglich als Fortsetzungsroman in einer Zeitung erschien. Dickens baut immer wieder fiese Cliffhanger ein und hat damit mit Sicherheit seine Leserschaft zur Verzweiflung getrieben. Manchmal wird die Geschichte sehr dramatisch und auch die Auflösung fand ich nicht ganz so überzeugend, das ist aber bei einem Klassiker des 19. Jahrhunderts verzeihlich.
Fazit: Es hat mir großen Spaß gemacht, diesen Klassiker zu lesen, trotz kleinerer Schwächen. "Oliver Twist" gehört auf jeden Fall in jeden Bücherschrank.
Inhalt (lovelybooks):Der Waisenjunge Oliver Twist wächst in kläglichem Elend auf und flieht schließlich aus dem Armenhaus, um sich einer Bande jugendlicher Diebe anzuschließen. Als er bei seinem ersten Diebeszug gefasst wird, trifft er auf den gutmütigen Mr. Brownlow, der sich seiner annimmt und sein Schicksal zum Guten wendet.
Wenn man den Namen "Oliver Twist" hört, denkt man sofort an eine tieftraurige Geschichte, Armut und Elend. Und gerade am Anfang werden alle Befürchtungen bestätigt. Allerdings werden die elenden Zustände von Dickens teilweise mit so beißender Ironie geschildert, dass man sich immer wieder beim Schmunzeln erwischt, aller Traurigkeit zum Trotz.Nach und nach entwickelt sich die Geschichte immer mehr zu einem spannenden Krimi. Man merkt dem Buch an, dass es ursprünglich als Fortsetzungsroman in einer Zeitung erschien. Dickens baut immer wieder fiese Cliffhanger ein und hat damit mit Sicherheit seine Leserschaft zur Verzweiflung getrieben. Manchmal wird die Geschichte sehr dramatisch und auch die Auflösung fand ich nicht ganz so überzeugend, das ist aber bei einem Klassiker des 19. Jahrhunderts verzeihlich.
Fazit: Es hat mir großen Spaß gemacht, diesen Klassiker zu lesen, trotz kleinerer Schwächen. "Oliver Twist" gehört auf jeden Fall in jeden Bücherschrank.