Octavio wird als Sohn eines Bäckerehepaares in Paris geboren. Sein Vater ist der dünnste Bäcker in Paris und seine Mama immer füllig und immer gut drauf. Octavio ist von früh an anders. Als er älter wird, verliert er sich in Bücher und verliebt sich in Isabeau, die er auf sehr merkwürdigen Umständen kennen lernt. Bücher spielen dabei eine sehr wichtige Rolle und auch viele weitere Personen, die alle einen Weg mitgehen oder eine Richtung angeben, die für die Bäckerfamilie wichtig sind. Das Buch sieht toll aus und der Klappentext macht Lust auf eine zauberhafte Liebesgeschichte. Dies ist es aber nur bedingt, denn es gibt so viele Figuren die hier vorgestellt werden und der Autor wechselt zwischen Erzählperspektiven, Zeiten, Zonen und dies ist zu beginn des Buches doch sehr verwirrend und man muss sich erst hinein beißen in das Buch. Als das Buch dann an Fahrt und Schwung gewinnt, wechselt der Autor so oft die Seiten, dass man wieder ins schleudern kommt. Ich würde 2,5 Sterne geben, denn es gibt wunderbare und schöne Momente, aber leider auch viel verwirrendes und man muss sich durchbeißen und kann nicht nur genießen.
Charles Scott Richardson
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Charles Scott Richardson
Eines Morgens in Paris
Das Ende des Alphabets
Das Ende des Alphabets
Neue Rezensionen zu Charles Scott Richardson
Octavio ist Bäcker und ein leidenschaftlicher Büchersammler. Dann lernt er Isabeau kennen und lieben… Ein zauberhafter, kurzweiliger Roman. Für Fans von Paris und all jene die Bücher lieben!!
Ich persönlich war ja schon unglaublich verliebt in das Buch "Eines Morgens in Paris" vom selben Autor. Und genauso gut hat mir dann auch dieses Buch gefallen!
Es geht um Ambrose, bei dem eine tödliche Krankheit diagnostiziert wird, die sich schon im Endstadium befindet. Ihm bleibt noch ein Monat Lebenszeit - plus/minus. Er möchte diese Zeit nicht sinnlos verstreichen lassen und bricht mitten in der Nacht mit seiner Frau auf eine Reise in verschiedene Städte von A-Z auf und gemeinsam gehen sie noch einmal auf die Spuren ihrer Liebe ...
Den Schreibstil würde ich tatsächlich schon als einzigartig und besonders beschreiben. Allerdings muss man sich in gewisser Weise auch drauf einlassen und ihn auf sich wirken lassen.
Richardson schreibt sehr poetisch und benutzt sehr viele Gedankenpausen, die Freiraum zum selbstständigen Gestalten der Geschichte lassen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass viele das nicht mögen oder Schwierigkeiten damit haben. Trotzdem lege ich jedem ans Herz, es einfach mal zu probieren!
Die Geschichte ist zweischneidig - einerseits eine sehr schöne und süße Liebesgeschichte, andererseits traurig und bedrückend. Ich finde es eine außergewöhnliche Leistung, dass der Autor es geschafft hat, dass ich die Charaktere auch auf 200 Seiten schon ins Herz schließen konnte. Zwar war Ambrose der Hauptcharakter, aber seine Frau "Zipper" mochte ich trotzdem mehr - sie ist eine so starke, liebevolle, stolze und gefühlvolle Figur, die man auch einfach nur sympathisch finden MUSS!
Kann ich absolut weiterempfehlen!
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