Nathan, der Squatter-Regulator von Charles Sealsfield
Dieses Buch habe ich vor kurzem in einem Secondhandshop für Bücher gefunden.
Die Beschreibung auf der Buchrückseite war vielversprechend – sie lautet:
Charles Sealsfield (1793 – 1864) hieß eigentlich Karl Postl, er schiffte sich 1823 nach Amerika ein und pendelte jahrelang zwischen den Vereinigten Staaten und Europa.Sealsfield war es hauptsächlich, der die Menschen und Landschaften Nordamerikas, der den „Wilden Westen“ im deutschen Sprachraum bekannt machte.
Zum Inhalt: Louisiana im frühen 19. Jahrhundert, seit 1812 der 33. Staat der USA, vorher im Besitz von Frankreich.
US-amerikanische Ansiedler – Squatter genannt kommen ins Land und gründen Ansiedlungen.
Die ehemaligen Ansiedler Franzosen, Spanier und Kreolen leisten dagegen Widerstand, dabei kommt es zu heftigen Kämpfen.
Doch die Lektüre an sich hat war nicht so nach meinem Geschmack.
Die Schreibweise war wahrscheinlich ziemlich nahe am Original oder dem nachempfunden und wirkte etwas antiquiert.
Das Wort „Transzendent“ scheint ein Lieblingswort des Autors zu sein, es wurde im Laufe des Buches auffallend oft eingesetzt.
Was ich aus Informationen aus diesem Buch ziehe ist etwas über die Prozedur des „Teeren und Federn“ diese wurde in der Handlung des Romans ziemlich deutlich beschrieben.
Mache mal ein Häkchen (gelesen) an die frühe Form des Abenteuerromans.