Rezension zu Die Letzte Stunde (Thompson Sisters) von Charles Sheehan-Miles
Ein einfühlsam geschriebenes Liebesdrama. Sehr Intensiv und spannend!
von RitaKlussmann
Rezension
R
RitaKlussmannvor 10 Jahren
Carrie und Ray sind ein großartiges Paar. Zwei tolle Charaktere. Sie sind tiefgründig, echt, besonnen und stehen anderen jederzeit schützend zur Seite. Ein Traumpaar. Die Welt liegt ihnen zu Füßen. Wer schon ‚Vergiss nicht zu atmen‘ gelesen hat, hat sie bereits kennengelernt. Ihre Liebe könnte das Paradies auf Erden sein, aber….
.…Carrie macht Karriere und kommt als erfolgreiche Wissenschaftlerin durch falsche Anschuldigungen, die aus Neid und Missgunst erhoben werden, in eine rufschädigende Situation. Für Ray, der durch seine Aufrichtigkeit die grausamen Geschehnisse im Afghanistan-Krieg bekannt macht, werden die Folgen existenzbedrohend. Beide müssen um ihre Liebe kämpfen. Sie halten fest zusammen, obwohl auch Eltern und Schwiegereltern gegen ihre Verbindung sind. Und wenn man dann glaubt, das ist schon zuviel, um das zu bewältigen, passiert ein schwerer Autounfall, der alles verändert…
Mit diesem Unfall beginnt das Buch und der Autor lässt Carrie und Ray die Geschehnisse in der Gegenwart und in der Vergangenheit abwechselnd erzählen. Ihre Gedanken, ihre Gefühle und ihre Wahrnehmungen sind so berührend beschrieben, dass ich in diese Geschichte voll eingetaucht bin. Sie ist sehr ergreifend, man leidet mit, aber man ist auch glücklich berührt, denn es gibt auch sehr schöne Momente, bei denen ich vor Rührung ohne den Griff zum Taschentuch nicht weiterlesen konnte.
Ebenso einfühlsam hat der Autor die Liebe, die Angst und die Stärke von Carrie und Ray beschrieben. Das löste in mir unwahrscheinlich intensive Empfindungen aus, was bisher noch kein von mir gelesenes Buch geschafft hat.
Der Autor hat das Szenario in Afghanistan und die Folgen intensiv und authentisch beschrieben. Man liest seine Erfahrung heraus: Charles Sheehan Miles war selbst in der Army und hat sich anschließend für Kriegsveteranen in beratender Funktion eingesetzt.
Der Spannungsbogen ist hoch von der ersten bis zur letzten Seite. Einerseits geschieht sehr viel, anderseits ist aber auch die Intensität des Schreibstiles dieses Autors und auch der deutschen Übersetzerin der Grund, warum mich diese Geschichte so stark gepackt hat.
Nach dem letzten Satz des Buches, als Ray sagt:
„Ich liebe dich, Carrie,“
war es ganz um mich geschehen und ich habe lange, sehr lange nachgedacht.
.…Carrie macht Karriere und kommt als erfolgreiche Wissenschaftlerin durch falsche Anschuldigungen, die aus Neid und Missgunst erhoben werden, in eine rufschädigende Situation. Für Ray, der durch seine Aufrichtigkeit die grausamen Geschehnisse im Afghanistan-Krieg bekannt macht, werden die Folgen existenzbedrohend. Beide müssen um ihre Liebe kämpfen. Sie halten fest zusammen, obwohl auch Eltern und Schwiegereltern gegen ihre Verbindung sind. Und wenn man dann glaubt, das ist schon zuviel, um das zu bewältigen, passiert ein schwerer Autounfall, der alles verändert…
Mit diesem Unfall beginnt das Buch und der Autor lässt Carrie und Ray die Geschehnisse in der Gegenwart und in der Vergangenheit abwechselnd erzählen. Ihre Gedanken, ihre Gefühle und ihre Wahrnehmungen sind so berührend beschrieben, dass ich in diese Geschichte voll eingetaucht bin. Sie ist sehr ergreifend, man leidet mit, aber man ist auch glücklich berührt, denn es gibt auch sehr schöne Momente, bei denen ich vor Rührung ohne den Griff zum Taschentuch nicht weiterlesen konnte.
Ebenso einfühlsam hat der Autor die Liebe, die Angst und die Stärke von Carrie und Ray beschrieben. Das löste in mir unwahrscheinlich intensive Empfindungen aus, was bisher noch kein von mir gelesenes Buch geschafft hat.
Der Autor hat das Szenario in Afghanistan und die Folgen intensiv und authentisch beschrieben. Man liest seine Erfahrung heraus: Charles Sheehan Miles war selbst in der Army und hat sich anschließend für Kriegsveteranen in beratender Funktion eingesetzt.
Der Spannungsbogen ist hoch von der ersten bis zur letzten Seite. Einerseits geschieht sehr viel, anderseits ist aber auch die Intensität des Schreibstiles dieses Autors und auch der deutschen Übersetzerin der Grund, warum mich diese Geschichte so stark gepackt hat.
Nach dem letzten Satz des Buches, als Ray sagt:
„Ich liebe dich, Carrie,“
war es ganz um mich geschehen und ich habe lange, sehr lange nachgedacht.