Die letzte Spur
von aloha76
Kurzmeinung: Ich fand es zu langatmig. Man hätte mehr aus der Geschichte machen können. Enttäuschend
Rezension
Die Letzte Spur wurde von Charlotte Link geschrieben und erschien bei blanvalet.
Es handelt von Rosanna Hamilton, die als Journalistin eine Serie von vermissten Personen schreiben soll. Da sie einen persönlichen Bezug zu einer der Personen hat, nämlich Elaine Dawson und sich ohnehin an der Seite ihres Mannes Dennis in Gibraltar nicht mehr wohl fühlt, nimmt sie das Angebot an. Elaine verschwand auf dem Weg zu Rosannas Hochzeit und galt seitdem als vermisst. War sie nun Opfer eines Gewaltverbrechens oder hat sie sich aus dem Staub gemahct, um von ihrem tristen und monotonen Leben zu fliehen. Seitdem ihr Bruder nach einem tragischen Unfall vom Hals abwärts gelähmt war, kümmerte sich Elaine um ihn.
Rosanna glaubt an die Unschuld des Hauptverdächtigen Marc Reeves und versucht auch dies zu beweisen. Während dieser Arbeit verliebt sie sich auch in diesen. Ist er wirklich unschuldig?
Die Handlung an sich ist spannend. Nur konnte ich leider mit dem Schreibstil nichts anfangen. Im Grunde war dieser ja nicht schlecht, aber 700 Seiten und es war auch nicht wirklich spannend. Sehr langatmig geschrieben und für diese Geschichte hätten auch 300 Seiten vollkommen gereicht. Mir hat zwar die Idee dahinter gefallen aber die Umsetzung war regelrecht eine Enttäuschung. Ich habe seit langem kein so schlechtes Buch gelesen und verstehe die guten Kritiken ebenfalls nicht. Ich denke ich kann dieses Buch nur eingefleischten Charlotte Link Fans weiterempfehlen. Leider daher nur von mir 2 von 5 Sternen.