Rezension
England 13. Jahrhundert. Die Geschichte fängt mit dem brutalen Überfall auf vier Kinder Amicia, Aveline, Abel und Vyves an, die auf der Burg der Isle of Whigt spielen.
Jahre später, Amicia lebt ohne Erinnerung neben dem Kloster Quarr. Ihr Leben ist friedlich, auch wenn sie keine Vergangenheit oder Herkunft hat bis eines Tages der königliche Steuereintreiber Matthew mit seinem Gefolge im Kloster auftaucht. Der Abt eröffnet Amicia, dass sie mit Matthew gehen muss, der sie in ein Frauenkloster bringen wird.
Auf dieser Reise findet Amicia nach und nach ihre Erinnerung, wer sie ist und am Ende was damals auf der Burg passiert ist.
Meinung
Die Geschichte wird in verschiedenen Strängen geschrieben, aus Sicht von verschiedenen Person. Der Schreibstil ist flüssig und es liest sich leicht. Sie baut sehr schnell Spannung auf und hält es bis zum Ende.
Von der Dreiecksbeziehung war ich nicht überzeugt und auch Amicia war in ihrer Beziehung zu Vyves unglaubwürdig. Ich war mit der Aufklärung am Ende fast überfordert. Lange Zeit kamen nur kleine Häppchen und dann alles auf einmal, so dass ich auch etwas Mühe hatte und erst mal gründlich überlegen musste, wer jetzt wo was.
Ein durchaus interessanter historischer Roman.