Rezension
MariaSteinrothvor 8 Jahren
Mich hat die Geschichte ziemlich traurig gemacht, irgendwann musste ich mich dann regelrecht überwinden weiterzulesen. Das Leben von Christine, der Hauptakteurin ist eigentlich ein totales Desaster, ein Ehemann, den sie insgeheim nicht ausstehen kann, eine lange Liste von "abgelegten" Freundinnen, ein Alltag, in dem sie die meiste Zeit schläft oder trinkt und gelegentlich auch Drogen nimmt und Eltern, gegenüber denen sie nur Wut empfindet. Außerdem gibt es noch eine kleine Tochter, mit der Christine überfordert ist.
Ich finde den Schreibstil nicht schlecht, er gibt einem das Gefühl Erzähler und Christine sind eine Person, aber für meinen Geschmack doch zu düster und auch ohne "rundes Ende", zumindest das hätte ich persönlich gebraucht.
Ich finde den Schreibstil nicht schlecht, er gibt einem das Gefühl Erzähler und Christine sind eine Person, aber für meinen Geschmack doch zu düster und auch ohne "rundes Ende", zumindest das hätte ich persönlich gebraucht.