Mal lustig, mal traurig, aber immer sehr gut.
von haberland86
Kurzmeinung: Mal lustig, mal traurig, aber immer sehr gut.
Rezension
Schon die ersten drei Kapitel fand ich sehr spannend. Es war aufregend den Tag des Mauerfalls aus Alexandras Sicht zu erleben. Charlotte Roth gelang es wunderbar die Stimmung, die damals geherrscht haben musste, einzufangen und in Worte zu hüllen.
Ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Alex und Oliver weiterging und war daher zunächst etwas enttäuscht, als der zweite Handlungsstrang mich in das Jahr 1912 zurückkatapultierte. Doch nach und nach wollte ich auch wissen, wie es hier weiterging.
Als Leser weiß man zwar von den zwei Weltkriegen, die den jungen Leuten von damals bevorstehen würden, nach welchen nichts mehr sein würde wie zuvor.
Aber selbst wenn man bereits etliche Romane gelesen hat, die zu dieser Zeit spielen, rühren einen die Einzelschicksale dann doch wieder fast zu Tränen.